Rainbow Six Siege – Systemanforderungen und Voraussetzungen - Performance- und Grafikvergleich

Wir haben die Systemvoraussetzungen von Rainbow Six: Siege getestet und zeigen die Hardware-Anforderungen sowie die Performance mit unterschiedlichen Grafikeinstellungen.

Rainbow Six: Siege - Alle Grafik-Einstellungen im Vergleich Video starten 5:32 Rainbow Six: Siege - Alle Grafik-Einstellungen im Vergleich

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Rainbow Six: Siege ist bereits der 13. Serienteil, der für den PC erscheint. Rund sieben Jahre nach dem letzten Ableger Rainbow Six: Vegas 2 verabschiedet sich Siege allerdings vom Casual-Anspruch der Vorgänger und legt den Fokus auf anspruchsvolle Multiplayer-Gefechte. Die Präsentation basiert dabei auf der von Ubioft entwickelten AnvilNext 2.0 Engine, die auch in Assassin's Creed Unity und Assassin's Creed Syndicate zum Einsatz kommt. Außerdem setzen die Entwickler auf eine eigene Physik-Simulation, die auf der bekannten HavokFX-Engine basiert.

Die Realblast-Technologie soll für möglichst realistische Explosionen und zerberstende Objekte sorgen. Da das Eindringen in Gebäude mit Hilfe von Sprengstoff und anderen rabiaten Mitteln fester Bestandteil von Siege (zu Deutsch »Belagerung«) ist, macht das Spiel auch entsprechend oft Gebrauch von der Physik-Simulation. Hier erschöpfen sich die Besonderheiten dann aber auch, abseits der Physik gehört Siege technisch eher zum unteren Mittelfeld und wirkt oft nicht mehr ganz zeitgemäß.

In Anbetracht des starken Fokus auf Multiplayer-Gefechte braucht es aber auch keine Bombast-Grafik, schließlich stehen hier Taktik, Reaktionsgeschwindigkeit und entsprechend hohe Frameraten im Vordergrund. Außerdem lässt sich Siege mit niedrigen Grafikeinstellungen so auch auf älteren Systemen flüssig spielen. Das spiegeln auch die weitgehend realistischen offiziellen Systemanforderungen wieder – lediglich bei der empfohlenen Menge an Arbeitsspeicher schießen die Entwickler über das Ziel hinaus. Unsere eigenen Einschätzungen zu den Systemvoraussetzungen von Rainbow Six: Siege sowie dem Hardware-Anspruch in unterschiedlichen Grafikeinstellungen finden Sie in der Tabelle unter dem Fazit.

Offizielle Systemanforderungen

Minimal:

• CPU: Intel Core i3 560 @ 3.3 GHz oder AMD Phenom II X4 945 @ 3.0 GHz
• RAM: 6,0 GByte
• Grafikkarte: Nvidia Geforce GTX 460 / AMD Radeon HD 5870, je 1,0 GByte VRAM
• Festplatte: 30 GByte

Empfohlen:

• CPU: Intel Core i5 2500K @ 3.3 GHz / AMD FX 8120 @ 3.1 GHz
• RAM: 8,0 GByte
• Grafikkarte: Nvidia Geforce GTX 670 / AMD Radeon HD 7970
• Festplatte: 47 GByte

Grafikmenü

Das Grafikmenü von Rainbow Six Siege fällt umfangreich aus und erlaubt es, das Spiel entsprechend genau anzupassen. Dabei wird bei den erweiterten Einstellungen für jede Option ein kurzer Text eingeblendet, der die Funktionsweise erklärt. Alternativ können wir uns aber auch automatisch eine Grafikstufe vorschlagen lassen. Dabei stellt die Menge an verfügbarem Videospeicher das Hauptkriterium dar.

Grafikstufen

In niedriger Grafikqualität läuft Rainbow Six Siege auch mit älteren Grafikkarten wie der Geforce GTX 460 flüssig, und zwar in Full HD. Durch die geringe Qualität bei den Texturen und den Schatten und ohne Effekte wie Ambient Occlusion leidet die Optik des Taktik-Shooters aber auch entsprechend stark. Nach dem Wechsel auf die mittlere Stufe sorgt die verbesserte Darstellung der Schatten und Charaktermodelle bereits für ein deutlich Plus für die Atmosphäre.

Ab »Hoch« wird »SSBC« aktiviert und auch wenn die von Ubisoft entwickelte Umgebungsverdeckung-Alternative unserer Meinung nach beim indirekten Schattenwurf etwas zu dick aufträgt verbessert die Technik das Gesamtbild merklich.

Im Shop des Spiels können Sie auf Wunsch auch echtes Geld ausgeben, spielerische Vorteile ermöglichst das allerdings nicht wirklich. Im Shop des Spiels können Sie auf Wunsch auch echtes Geld ausgeben, spielerische Vorteile ermöglichst das allerdings nicht wirklich.

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