Fazit der Redaktion
Nils Raettig: Der Comic-Look von Sea of Thieves überzeugt mich auf ganzer Linie. Technisch gibt es zwar noch jede Menge Luft nach oben, das vergesse ich dank des tollen Wassers, der sehr guten Beleuchtung und der insgesamt absolut stimmigen Inszenierung aber schnell.
Besonders flotte Hardware braucht es außerdem nicht, um ausreichend flüssig in See stechen zu können. Wer eine halbwegs aktuelle Grafikkarte mit 2,0 GByte VRAM, eine CPU mit vier Threads (oder mehr) und 8,0 GByte RAM besitzt, der ist bereits auf der sicheren Seite.
Mit gewissen Abstrichen bei der Optik ist das Spiel aber auch auf noch langsameren PCs mit weniger Speicher noch flüssig spielbar. Neben der Auflösung empfehle ich als erste Tuning-Tipps die Schatten und das Wasser – wobei man Letzteres falls möglich mindestens auf der mittleren Stufe belassen sollte, damit das grafische Highlight des Spiels nicht allzu viele optische Federn lassen muss.
Ein extra dickes Lob bekommt Rare außerdem für die offiziellen Systemanforderungen von mir. Sie sind nicht nur sehr detailliert, sondern auch angemessen. Da lassen sich die relativ überschaubaren Grafikoptionen problemlos verschmerzen.
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