Spiele-Mythen entlarvt - Majora's Mask: Das besessene Zelda

Für viele Spieler ist Majora's Mask der düsterste Ableger der Zelda-Saga. Eine Kopie des Nintendo-64-Videospiels soll sogar von einem Geist besessen gewesen sein. Wir prüfen den Mythos.

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Unter allen Zelda-Spielen ist Majora's Mask ohne Zweifel das mit der unheimlichsten und melancholischen Atmosphäre. Zeitweise kratzt es gar an der Grenze zum Horror. Unter allen Zelda-Spielen ist Majora's Mask ohne Zweifel das mit der unheimlichsten und melancholischen Atmosphäre. Zeitweise kratzt es gar an der Grenze zum Horror.

Nicht einmal Shigeru Miyamoto dürfte daran geglaubt haben, dass er später einen solchen Eindruck hinterlassen wird. 1984 begann der Mario-Erfinder die Arbeit an einem Projekt, das die engen Grenzen der bisherigen Videospiele aufbrechen sollte. Es sollte den Spielern endlich mehr Freiheit geben. Vor allem im Vergleich mit seinen bisherigen Titeln Donkey Kong oder Mario Bros., die einen vollkommen geradlinigen Weg vorzeichneten.

Miyamoto wollte ein Spiel, das ihn die digitale Welt einfach erforschen lässt. Ähnlich wie er in der Kindheit die Wälder und Höhlen rund um seine Heimatstadt Kyoto durchstreifte. Aus diesem Freiheitsvorhaben wurde das erste The Legend of Zelda und letztlich eine der prägendsten Nintendo-Serien überhaupt.

Das im Jahr 2000 für das Nintendo 64 erschiene Majora's Mask ist für viele Fans ein ganz besonderer Ableger. Denn hier muss der Spieler eine dämonische Maske beschaffen und zudem verhindern, dass ein fies grinsender Mond auf die Erde schlägt. Das ist eine ungewohnt düstere Geschichte. Einem Spieler soll der Nintendo-64-Titel sogar allzu reale Gruselerfahrungen beschert haben.

Die grässliche Fratze des Mondes, der auf die Erde zu stürzen droht, sorgt für schlaflose Kindheitsnächte. Die grässliche Fratze des Mondes, der auf die Erde zu stürzen droht, sorgt für schlaflose Kindheitsnächte.

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