Echte Hardwarefresser: Diese Spiele bringen euren PC ins Schwitzen

Spiele können der Hardware durchaus einiges abverlangen. Besonders, wenn die Echtzeitstrahlenberechnung Raytracing ins Spiel kommt.

Manchmal reicht auch schon die normale Grafik, um einen Gaming-Rechner an seine Grenzen zu bringen. Manchmal reicht auch schon die normale Grafik, um einen Gaming-Rechner an seine Grenzen zu bringen.

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Im November 2007 erschien ein Spiel, das bis heute in aller Munde ist: Crysis. Der Ego-Shooter vom deutschen Entwickler Crytek hat sich seinen Platz in der Geschichte der Videospiele-Industrie durch für die damaligen Verhältnisse überragende Grafik redlich verdient. Unvergessen ist Crysis jedoch vor allem dafür, dass es praktisch jeden Gaming-Rechner in die Knie zwang. Der Spruch Can it run Crysis? fällt daher praktisch immer in Zusammenhang mit besonders Hardware-hungrigen Spielen.

Doch welche Spiele werden Crysis heutzutage wirklich gerecht? Wir schauen uns einmal ein, welche aktuellen Titel moderne Gaming-Rechner ins Schwitzen bringen.

Weil es mittlerweile jedoch nicht mehr nur um die reine Rasterisierung, also die normale Berechnung ohne Raytracing, geht, teilen wir die folgende Liste in zwei Kategorien: Mit und ohne die Echtzeitstrahlenberechnung. Denn die kann theoretisch selbst an sich wenig fordernde Spiele zu wahren Hardwarefressern aufblähen.

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Spiele mit Raytracing

Im Falle von Raytracing sehen wir uns die jeweils höchsten empfohlenen Systemanforderungen an. Die Angaben der Entwickler sind hier oftmals allerdings nicht eindeutig und beinhalten gerade bei 4K-Auflösung meist die Skalierungstechniken DLSS oder FSR, auch wenn das nicht explizit erwähnt wird.

#1: Dying Light 2: Stay Human

Dying Light 2. Dying Light 2.

Full HD, 60 FPS:

Dying Light 2: Stay Human ist im Februar 2022 erschienen und sorgte mitunter wegen seiner schicken Grafik für Furore. Und das nicht nur mit aktiviertem Raytracing. Mit Echtzeitstrahlenberechnung braucht ihr jedoch einen waschechten Monster-PC, denn selbst für Full HD empfehlen die Entwickler bereits eine Nvidia Geforce RTX 3080 10GB.

#2: Metro Exodus: Enhanced Edition

Metro Exodus: Enhanced Edition. Metro Exodus: Enhanced Edition.

4K, 60 FPS, Extrem:

Bereits das originale Metro Exodus aus dem Jahr 2019 war ziemlich anspruchsvoll, weshalb eine Geforce GTX 1070 oder eine RTX 2060 empfohlen werden, um die Grafikpracht des dystopischen Ego-Shooters in Full-HD-Auflösung genießen zu können. Die Enhanced Edition erschien 2021 und brachte vor allem bessere und dadurch auch rechenintensivere Raytracing-Effekte samt DLSS in Version 2.0.

#3: Cyberpunk 2077

Cyberpunk 2077. Cyberpunk 2077.

4K, Ultra:

  • CPU: Intel Core i7 4790/AMD Ryzen 3 3200G
  • RAM: 16 GByte
  • GPU: Nvidia Geforce RTX 3080/RTX 3090

Cyberpunk 2077 wird im kommenden Dezember bereits zwei Jahre alt. Dennoch gilt es mit Blick auf Raytracing immer noch als Benchmark. Ohne leistungsstarke Grafikkarte, DLSS respektive FSR reichen die Bilder pro Sekunde für flüssiges Spielen dennoch nicht.

Gut verfügbar: RTX-Karten bei Amazon

#4: The Medium

The Medium. The Medium.

4K, 30 FPS, Hoch:

Das rund zwölfstündige Horror-Adventure The Medium gilt als Paradebeispiel für die Implementierung von Raytracing und vor allem DLSS. Auch hier gilt: Ohne den KI-Skalierer ist 4K samt der Echtzeitstrahlenberechnung praktisch undenkbar.

#5: Marvel’s Guardians of the Galaxy

Marvels Guardians of the Galaxy. Marvel's Guardians of the Galaxy.

4K, Ultra:

  • CPU: Intel Core i7 10700/AMD Ryzen 7 3700X
  • RAM: 16 GByte
  • GPU: Nvidia Geforce RTX 3080 10GB

Der Third-Person-Shooter Marvel’s Guardians of the Galaxy gilt als einer der Singleplayer-Überraschungshits des letzten Jahres. Und auch die Grafik braucht sich nicht hinter anderen, großen Triple-A-Spielen zu verstecken. Für Raytracing in 4K braucht es aber auch hier einen Skalierer.

Marvel's Guardians of the Galaxy im Test

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