Parallax Mapping
Parallax Mapping ist eine gängige Methode, um eigentlich platte Texturen durch simulierte Tiefe deutlich plastischer erscheinen zu lassen. Auf die Qualität der Spielwelt hat das entscheidenden Einfluss. Die Bildwiederholrate leidet weniger darunter, weshalb Sie den Punkt auf jeder halbwegs aktuellen Hardware aktivieren sollten.
Tesselation
Die DirectX-11-exklusive Funktion sorgt ähnlich wie Parallax Mapping für die zweidimensionalen Texturen durch zusätzliche Polygone dafür, dass Objekte wie Baumstämme oder Zaunpfähle an Volumen und Plastizität gewinnen, um den Eindruck eines echten, dreidimensionalen Gegenstandes zu verstärken.
Texturfilterung
Wie aus so vielen anderen Spielen gewohnt hat der anisotrope Filter auf die Bildwiederholrate nur geringe Auswirkungen — dasselbe gilt traditionell für den Qualitätsunterschied zwischen acht- und sechzehnfacher Einstellung. Mit bloßem Auge erkennen wir hier fast keinen Unterschied. Erst wenn wir die Stufe noch weiter verringern, macht sich der optische Unterschied bemerkbar.
Dynamische Umgebungsverdeckung
Beim Ambient Occlusion macht Ubisoft keine halben Sachen und bietet ganze sechs Stufen an. Als Ergebnis der engen Zusammenarbeit mit Nvidia sprang besonders eine verbesserte Version der DirectX-11-exklusiven Technologie HBAO heraus: HBAO+, dass aber auch auf Radeon-Grafikkarten funktioniert.
Kantenglättung
Anti-Aliasing scheint Ubisoft sehr am Herzen zu liegen - ganze acht Stufen verteilt auf vier Modi stehen zu Auswahl. Wir haben die Wahl zwischen einfachem FXAA, das wenig Performance raubt und einen passablen Eindruck hinterlässt, klassischem Multi-Sampling, das gute Ergebnis liefert, aber die Hardware etwas stärker beansprucht, dem Leistung fressenden, aber qualitativ sehr hochwertigen Super-Sampling. Dazu kommt noch Nvidias TXAA, eine Mischung aus FXAA und MSAA, die für bessere Qualität als MSAA sorgen soll, wobei sich die Beanspruchung der Hardware unter dem Niveau der althergebrachten Methode bewegt.
DirectX
Hier wählen wir den Render-Modus, DirectX 9 und DirectX 11 stehen zu Auswahl. Wir empfehlen ganz klar die Version 11, wenn ihre Grafikkarte diese unterstützt, denn sie erhalten nicht nur das schönere Bild, sondern auch einen Performance-Schub. Unter DirectX 9 brach unsere Bildwiederholrate trotz schlechterer Bildqualität teilweise um zehn Bilder pro Sekunde ein. Außerdem steht unter DirectX 9 für die Kantenglättung nur »FXAA« und »SSAA« zur Verfügung und sie können die Auflösung nicht auf die immer noch gängigen 1680x1050 reduzieren — auf 1920x1080 folgt 1280x1024.
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