Splinter Cell: Conviction - Virales Marketing sorgt für Polizeieinsatz

Marketing-Aktion in Neuseeland schockiert ahnungslose Passanten und provoziert Einsatz der Polizei.

Spielehersteller gehen immer öfter neue Wege, um ihre Spiele zu bewerben. Ubisoft in Neuseeland ist aber nun deutlich über das Ziel hinausgeschossen. Die Werbeaktion einer örtlichen PR-Agentur für Splinter Cell: Conviction in der Stadt Auckland sorgte für einen Polizeieinsatz. Einem Bericht des New Zealand Herald zufolge, wurden die Ordnungskräfte gerufen, nachdem eine Person mit einer Schusswaffe Gäste bedrohte, die vor einem Restaurant in der Fußgängerzone saßen.

Daraufhin rief einer der Gäste laut: »Er hat eine Waffe!«. Angst und Panik unter den anderen Gästen waren die Folge. Auch nach Eintreffen der Polizei, dauerte es einige Zeit bis die Situation endgültig aufgeklärt werden konnte. Sergeant Ben Offner sagte, die eintreffenden Beamten hielten die Schusswaffe solange für echt, bis sie sie in der Hand hielten und merkten, dass sie lediglich aus Plastik bestand.

Der Chef der verantwortlichen PR-Agentur, Duane Mutu, entschuldigte sich anschließend: »Es tut uns leid, wir hätten keine Waffen benutzen sollen. Das war nur Marketing, das schrecklich schief gegangen ist!«

Das Ziel der Aktion, Medieninteresse für den Launch von Splinter Cell: Conviction für die Xbox 360, ist zumindest erreicht worden -- vielleicht nur auf eine andere Weise als von Ubisoft gewollt.

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