Diese Woche machte Star Citizen erhebliche Fortschritte auf dem Weg zum sehnlich erwarteten Update 3.0: Das Update ist bereits an die Evocati, die erste Testergruppe, ausgeliefert worden. Allerdings steht diese Gruppe unter einer strikten Verschwiegenheitsklausel, es werden also wahrscheinlich nur wenig Informationen über den Zustand des Updates an die Oberfläche dringen.
Star Citizen im Technik-Check: Vision oder Utopie (GameStar Plus)
Auf der Jagd nach neuen Bugs
Die Spielversion, die die Evocati haben, ist ein kompletter Build des Updates 3.0. Nach und nach wird der Fokus für die zu testenden Bereiche erweitert. Anfangs wird beispielsweise nicht nur das Reisen zwischen den Monden getestet, auch das neue Flugleitsystem über Landezonen sowie die neue Star Map-Applikation. Sehr interessant: Einige Features sind für den Live-Release und offensichtlich als Überraschung geplant und werden erst später für die Tester eingefügt.
Ab sofort wird also der Bugcounter wieder steigen. Im Rahmen der Fokustests wurden für alle Features rund um Einkaufen und Verkaufen (das beinhaltet beispielsweise die UI) 17 Must-Fix-Probleme identifiziert und der Liste hinzugefügt. In dieser Form wird es wohl in den nächsten Wochen weitergehen, nach und nach werden auf diese Weise die einzelnen Feature-Bereiche abgearbeitet.
Überarbeitung der Geschütztürme
Natürlich gab es auch diese Woche ein weiteres Detail aus der Entwicklung, dass genauer beleuchtet wurde. Dieses Mal sprechen die Entwickler über die Verbesserungen für die Geschütztürme von Raumschiffen. In der aktuellen Version der Alpha (2.6) sind die Geschützkanzeln eher nutzlos: Damit irgendwas zu treffen ist schon eine Kunst.
Das soll schon mit Update 3.0 adressiert werden. Damit Schützen feindlichen Schiffen besser folgen können, wird die Drehung des Turms verbessert. Darüber hinaus hilft eine neue Technologie dem Schützen, das Ziel trotz der teils schnellen Eigenbewegung des Raumschiffs besser zu verfolgen. Durch die neue Interaktivität (Item 2.0) ist es zudem für die Schützen möglich, alternative Feuermodi zu verwenden: Neben dem gleichzeitigen Geschützfeuer beider Kanonen eines Turms, kann auf abwechselndes Feuer umgestellt werden, was die Streuung leicht erhöht und dadurch bessere Trefferchancen bietet.
Intuitiver und immersiver
Auch an die Immersion wurde gedacht: Wir sehen unsere Bewegungen mit den Händen an den Steuergriffen des Turms, wodurch sich die Nutzung direkter und intuitiver anfühlen soll. Damit auch die Orientierung des Schützen verbessert wird, sorgen UI-Elemente wie ein Radar für Anhaltspunkte. Darüber hinaus sollen die Schützen auf einem Schiff samt dem Piloten die Möglichkeit bekommen, Ziele individuell zu markieren. Dadurch weiß jeder auf dem Schiff, welches Ziel gerade von wem beharkt wird und die Crew kann sich einfacher auf ein Fokusziel festlegen.
Auch an die Möglichkeit von »Unfällen« muss gedacht werden: Wer sein Geschütz nicht im Griff hat oder auf Dauerfeuer einem gegnerischen Jäger folgt, der kann schnell mal die Hülle des eigenen Schiffs perforieren. Damit solche /absichtlichen oder unabsichtlichen) Attentate auf das Leben der eigenen Crew nicht vorkommen, gibt es Winkelbegrenzungen für die Geschütze. Die Kanonen gegen den eigenen Rumpf zu richten wird dadurch verhindert.
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