Link zum YouTube-Inhalt
Star Citizen wird in Zukunft nicht nur lebendig, sondern auch gruselig: Der Entwickler will die Welt mit Tieren bevölkern. Während Lebewesen wie kleine schwebende Quallen, Weltall-Wale und Space-Kühe bereits bekannt sind, stellte Cloud Imperiums Games jetzt erstmals Raubtiere vor. Die dürften zusammen mit den auf den Planeten abgestürzten Raumschiffen für ein bisschen Horror-Flaire sorgen.
Rieseninsekten und genetisch modifizierte Bären
Unterschiedliches Raubtierverhalten: Bei der fleischfressenden Fauna will sich das Team an bestimmten Archetypen orientieren. Einige der kommenden Kreaturen werden sich eher passiv verhalten. Entweder attackieren sie euch nur, wenn ihr sie stört oder aber sie warten darauf, dass ihr in ihre Falle tretet.
Andere sind hingegen aktive Jäger, die euch auf den außerirdischen Welten auf Schritt und Tritt verfolgen und dann zuschlagen. Das Studio hat jetzt mit der Entwicklung der ersten beiden Tierchen begonnen:
- Krabben auf Pyro: Wenn mit Pyro das zweite Sternensystem erscheint, könnt ihr hier auf gigantische Krabben treffen. Die tarnen sich und sind kaum von der felsigen Landschaft der Planeten zu unterscheiden. Kommt ihr ihnen zu nah, schlagen sie zu.
- Bären für microTech: Die wilden Bestien auf dem durch Terraforming geänderten Planeten microTech folgen einem anderem Muster. Sie sind nicht natürlich entstanden, sondern mithilfe von Gentechnik. Entsprechend erinnern sie etwas mehr an die Raubtiere, die ihr vielleicht schon einmal im Zoo gesehen habt. Beispielsweise gibt es einen riesigen Bären.
Raumschiffwracks als Unterschlupf
Bereits jetzt könnt ihr auf den Planeten die Überreste abgestürzter Raumschiffe vorfinden. Eine großartige Funktion erfüllen die bisher jedoch noch nicht. Das wird sich ändern: Bald dienen sie als Unterschlupf, in dem ihr euch vor dem gefährlichen Wetter der Welt von Star Citizen schützen könnt.
Denn seit Version 3.9 gibt es in Star Citizen Survival-Mechaniken. So müsst ihr neben eurem Sauerstoffvorrat auch auf die Außentemperatur achten. Seid ihr einem Sturm schutzlos ausgeliefert, fangt ihr an zu frieren. In Wracks werdet ihr zukünftig vor den Elementen sicher sein.
Star Citizen macht ein bisschen auf Horrorfilm
Beide Mechaniken in Kombination dürften für wahrlich spannende Erlebnisse sorgen, wie man sie sonst nur aus Sci-Fi-Horrorfilmen der Marke Alien oder Riddick kennt. Wir überlegen uns hier ein hypothetisches Szenario, dass so eines Tages wirklich in Star Citizen stattfinden könnte:
Ihr befindet euch mit eurem Frachter im Anflug auf Pyro, um einige wertvolle Waren zu verkaufen. Doch Piraten haben es auf diese abgesehen. Sie greifen euch an und beschädigen euer Schiff. Da es im Pyro-System keine Polizei gibt, eilt euch niemand zur Hilfe. Ihr schafft es geradeso, euren schwer beschädigten Frachter auf der Nachtseite des Planeten notzulanden.
Nun seid ihr gestrandet und könnt nicht ohne Hilfe entkommen. Um euch herum breitet sich eine außerirdische Landschaft mit mysteriösen Pflanzen aus, die ihr über einen tobenden Staubsturm kaum erkennen könnt. In der Entfernung hört ihr ein ominöses Klackern. Ihr begebt euch auf eine Wanderung, um Schutz vor dem Sturm zu finden.
Plötzlich bewegt sich eine Felsformation, die ihr eben noch erklimmen wolltet und eine riesige Krabbe blickt euch an. Ihr ergreift die Flucht. Die Krabbe und ihr Nachwuchs sind auch dicht auf den Fersen. Dabei stoßt ihr auf ein Raumschiffwrack und sucht in diesem Schutz. Die Raubtiere können euch hier scheinbar nicht erreichen, doch das hält sie nicht davon ab, es zu versuchen. Ihr könnt nun nur noch darauf hoffen, dass Hilfe kommt.
Hört sich eigentlich ganz gut an, nicht wahr? Jetzt muss Star Citizen nur noch unseren Erwartungen beziehungsweise unserer Vorstellung gerecht werden - die Grundlage für diese Art von Szenario würde das Spiel auf jeden Fall schon mal legen.
Das bringt Star Citizen bald noch
In naher Zukunft dürft ihr in Star Citizen einen PvP-Modus spielen, der an Battlefield erinnert. Der hört auf den Namen Theatres of War und wurde bereits von einer Evocati genannten Gruppe von Spielern ausprobiert.
Ebenso soll das Kopfgeldjäger-Gameplay ausgebaut werden, indem sich Flüchtige ergeben können. Wer hingegen etwas ruhigeren Aufgaben nachgehen will, darf Schrottsammler werden.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.