Aktuell steht der Plan für die Veröffentlichung des großen 3.0-Updates für die Alpha von Star Citizen auf Ende August. Bis dahin wollen die Mannen rund um Projektgründer Chris Roberts alle geplanten Features zusammenbringen und zu einer spielbaren Version vereinen. Die Erwartungen sind hoch: Wird Cloud Imperium Games es schaffen, die Grundlage für ihr Universum zu legen und kann das Gameplay mit den Ambitionen mithalten?
Star Citizen - Das Geduldssspiel (Plus)
Takedowns, Stadtplaneten und Reclaimer
Der wöchentliche Studiobericht kommt diesmal von Foundry 42 in Wilmslow, England. Mit vielen kurzen Videoschnipseln garniert präsentieren die Entwickler ihre Fortschritte der vergangenen Tage und Wochen. Diesmal mit dabei ist unter anderem die Arbeit an Nahkampf-Takedowns (vor allem an den Animationen dazu), aber auch die fortgeschrittene Arbeit am neuen Patcher für Star Citizen. Letzterer wird von Unterstützern schon seit geraumer Zeit sehnsüchtig erwartet, soll er doch dafür sorgen, dass nicht bei jedem Update der komplette Spiel-Client neu gezogen werden muss.
Ähnlich wie bei den prozeduralen Planeten (dazu gleich mehr) sollen auch Städte in Zukunft prozedural generiert werden. Erste Prototypen gibt es schon. Die Arbeit daran dient bereits einem Folgeupdate nach 3.0, in dem ein kompletter Stadtplanet (Arc Corp) enthalten sein soll. Um eine Idee davon zu erhalten, wie das aussehen soll, können Unterstützer in der aktuellen Alpha von Star Citizen die Landezone von ArcCorp, Area 18, besuchen.
Für das Update 3.0 selbst wird viel Arbeit in die Fertigstellung und das Feintuning an Außenposten, Astreroidengürteln sowie der Benutzeroberfläche (hierbei besonders die Darstellung der Hologramme, mit denen unter anderem Menü-Apps dargestellt werden) investiert. Das riesige Reparatur- und Wiederverwertungsschiff Reclaimer ist zudem offenbar fast fertiggestellt. Im AtV-Video sehen wir das beeindruckende Schiff in der Abschluss-Videosequenz (ab 26:36 im Video).
Prozedural generierte Monde
Der andere große Teil des Videos dreht sich um die Erschaffung von prozeduralen Monden und Planeten. Besonders eindrucksvoll sind mehrere Übersichten, die die massive Größe des kommenden Universums herausstellen sollen (ab 15:00 im Video). Darüber hinaus gehen die Entwickler rund um den Erfinder der prozeduralen Planetentechnik, Senior Technical Director Marco Corbetta, detailliert darauf ein, wie so ein Mond entsteht.
Sehr interessant: Die prozedurale Erschaffung arbeitet natürlich mit automatischen Algorithmen, was die Entwicklungszeit jeweils stark verringert, die Künstler bestimmen aber immernoch, in welche Richtung die prozedurale Generierung geht. Das heißt, sie nehmen beispielsweise von Beginn an Einfluss auf Texturierung und auch nach der Erstellung des eigentlichen Planeten arbeiten die Künstler manuell an der Feinabstimmung, weisen Biome zu und verleihen auf diese Weise sogar einem Mond Charakter. Übrigens: Planeten mit Vegetation sind bereits in Arbeit, die kommen aber erst mit einem Folgeupdate.
Monatsbericht Juni 2017
Wer noch mehr Informationen über den Stand der Dinge braucht, wird in dieser Woche außerdem mit einem detaillierten Bericht für den Monat Juni aus allen Studios bedient. Darin wird auch auf viele technische Details eingegangen, der Fortschritt des kommenden Fracht-Features ist ein Thema und es wird auf die Ausdauer eingegangen, die mit 3.0 implementiert wird. Außerdem geht es um die KI (hier insbesondere deren Verhalten im Kampf), Fortschritte an Außenposten sowie eine realistischere Darstellung von Materialien auf den verschiedenen Planeten (etwa verstaubte Metalloberflächen).
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