Cloud Imperium Games (CIG) hat mit dem Update 3.1 für Star Citizen einen persönlichen Meilenstein erreicht: Erstmals wurde ein angekündigtes Update pünktlich auf die Server gespielt. Darüber hinaus markiert dieses Update das erste in einer Reihe von vierteljährlich geplanten Releases.
In diesem Jahr muss sich zeigen, ob das neue Entwicklungskonzept funktioniert und ob CIG damit regelmäßigen und nachhaltigen Fortschritt liefern kann.
Star Citizen: Gigantismus mit Plan
Von Spielern erstellte Missionen
Dazu gehört zunächst das Update 3.2, das mit Bergbau den nächsten Beruf einführen soll. Ein anderer Teil dieses Updates ist die Erweiterung der sogenannten Service Beacons, die mit dem aktuellen Update 3.1 ins Spiel gekommen sind. Dabei handelt es sich um Aufträge, die von Spielern ausgeschrieben werden und von anderen Spielern erfüllt werden können.
Aktuell können zwei Vertragsvarianten erstellt werden: Mit dem Transport-Beacon können sich verunfallte oder liegen gebliebene Spieler an einen Ort ihrer Wahl bringen lassen. Das Kampfunterstützungs-Beacon versucht dagegen, für schwierige Missionen bzw. Dogfights Hilfe zu holen. Diese Beacons lassen sich schnell und einfach über das Benutzerinterface Mobiglas einstellen.
Dort können Spieler auch festlegen, welches Rating der Auftragnehmer mindestens haben soll. Aktuell gibt es nur ein simples Gut/Schlecht- Rating für Auftraggeber und Auftragnehmer, das nach Beendigung eines Auftrags abgegeben wird.
Für die Zukunft plant CIG ein umfangreicheres Bewertungssystem zu installieren. Dann sollen Spieler anhand von Statistiken (beispielsweise Treffsicherheit, Kill-Prozentsatz, Durchschnittsgeschwindigkeit usw.) eine präzisere Beurteilung der Leistung des Auftragnehmers vornehmen können.
Weitere Service Beacons geplant
Auch die Vertragsvarianten werden in Zukunft aufgestockt. Voraussichtlich mit Update 3.2 wird es erstmals Escort-Beacons geben. Spieler können sich dann von anderen Spielern durch unsichere Gebiete begleiten lassen.
Darüber hinaus sind weitere Beacons geplant: Kopfgeld-Ausschreibungen lassen verschiedene Spieler um das Kopfgeld konkurrieren. Außerdem soll es Points of Interest-Beacons geben, die Informationen über Fundorte von Wracks (beispielsweise zur Wiederverwertung) oder Mineralienvorkommen (Bergbau) beinhalten. Beacons für Reparatur und Betankung sind ebenfalls geplant.
Damit Spieler nicht ewig darauf warten müssen, dass andere Spieler ihren Vertrag annehmen, sollen NPCs in dieses System eingebunden werden und auf Service Beacons antworten. Das soll dafür sorgen, dass wir auch in weniger belebten Teilen des Spieluniversums jederzeit passende Unterstützung finden.
Unterschiedliches Planetenterrain in Arbeit
Im Around-the-Verse-Video wurde außerdem kurz auf die Fortschritte in der allgemeinen Entwicklung eingegangen. Neben Arbeiten an VFX-Effekten (beispielsweise Explosionen von Xi'an-Schiffen und Bergbau-Effekten), wurden erstmals in einem kurzen Videoclip prozedural generierte Wälder gezeigt (ab Minute 03:58).
Planeten und teilweise auch Monde sollen zukünftig riesige Biome beinhalten. Mit Update 3.3 ist der erste Planet mit unterschiedlichem Terrain geplant, der Industrieplanet Hurston mitsamt seiner vier Monde.
Außerdem startete in dieser Woche der Konzeptverkauf der Hercules Starlifter. Dabei handelt es sich in erster Linie um ein militärisches Transportschiff, dass unter anderem Panzer befördern kann. Die Starlifter gibt es außerdem noch in einer zivilen Transportvariante und als Gunship.
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