Star Wars Jedi Fallen Order ist gar nicht so linear, wie es im Trailer wirkt

Das erste Gameplay-Video zu Star Wars Jedi: Fallen Order war sehr linear. Das liegt daran, dass das Spiel keine offene Welt haben wird. Verschiedene Wege wird es dennoch geben. Die müsst ihr aber erst freischalten.

Cal lernt im Verlauf von Star Wars Jedi: Fallen Order immer neue Fähigkeiten. Mit denen kann er dann neue Gebiete in bereits besuchten Arealen finden. Cal lernt im Verlauf von Star Wars Jedi: Fallen Order immer neue Fähigkeiten. Mit denen kann er dann neue Gebiete in bereits besuchten Arealen finden.

Vor der ersten Gameplay-Präsentation von Star Wars Jedi: Fallen Order wurde stets betont, wie das Spiel weder linear noch offen sein soll. Das auf der E3 gezeigte Material sah jedoch anders aus: Stets gab es nur einen Weg. Auf der Messe beteuerten die Entwickler jedoch noch einmal: Das Spiel ist wesentlich weniger linear, als man es nach dem neuesten Gameplay-Material vermuten könnte.

Metroidvania statt offener Welt

Das gab es im neuen Trailer zu sehen: Das Video von der E3 zeigte einen Spielausschnitt auf Kashyyyk. Den sollt ihr nach ungefähr drei Stunden Spielzeit erreichen. Hier muss der Protagonist Cal einige Wookies befreien und legt sich dafür mit den Sturmtruppen an. Große Abweichungen von dem einen Pfad scheint er dabei nicht nehmen zu können.

Star Wars Jedi: Fallen Order - 14 Minuten Gameplay im E3-2019-Trailer Video starten 13:54 Star Wars Jedi: Fallen Order - 14 Minuten Gameplay im E3-2019-Trailer

Der Schein trügt jedoch: Jeder Planet in Star Wars Jedi: Fallen Order hat ein Hub, von dem aus ihr die einzelnen Areale erkunden könnt. In diesem gibt es keine Feinde und ihr könnt euch auf eure Mission vorbereiten: Hier speichert ihr beispielsweise euren Spielstand oder verteilt Skillpunkte. Ist das erledigt, verlasst ihr die Hubs und begebt euch in die weite Welt auf den einzelnen Himmelskörpern. Kehrt ihr später hochgelevelt zurück, werdet ihr merken, dass ihr plötzlich Gebiete besuchen könnt, die euch zuvor noch verschlossen waren.

Das erklärten die Entwickler auch uns gegenüber im Interview: Eine wirkliche offene Welt wird es nicht geben. Das Spiel soll viel mehr einige Metroidvania-Elemente besitzen. Darunter versteht man das Erschließen weiterer Areale mit später erlangten Fähigkeiten.

Keine Open World, aber ein bisschen Metroidvania - Interview zu Star Wars Jedi: Fallen Order Video starten PLUS 7:48 Keine Open World, aber ein bisschen Metroidvania - Interview zu Star Wars Jedi: Fallen Order

Erkunden nimmt derweil eine wichtige Rolle im Star-Wars-Spiel von Respawn Entertainment ein. Denn nur wer die Level gründlich durchsucht findet neue Teile für sein Lichtschwert und kann so zum Beispiel die Farbe der Laserklinge ändern. Euer Droidenbegleiter BD-1 nimmt übrigens eine wichtige Rolle bei diesem Spielaspekt ein. Der ist nämlich ein Erkundungsdroide und hilft euch mit seinen besonderen Fähigkeiten dabei neue Gebiete zu finden.

Star Wars Jedi: Fallen Order soll am 15. November dieses Jahres erscheinen. Es erzählt die Geschichte von Jedi Cal Kestis, der nach dem berüchtigten Order 66 aus Star Wars Episode 3 - Die Rache der Sith auf der Flucht vor dem Imperium ist. Im Gegensatz zu vielen anderen Star-Wars-Titeln werdet ihr euch in Respawns Action-Adventure aber nicht für die helle oder die dunkle Seite der Macht entscheiden können: Die Story ist fest vorgegeben.

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