Welche Fraktionen gibt es?
Im Multiplayer-Modus von Starcraft 2 befehligen Sie dieselben drei Völker wie im ersten Starcraft: Terraner, Zerg und Protoss. In der Kampagne steuern Sie ausschließlich die Terraner – außer in einem Mini-Feldzug, in dem Sie den Dunklen Templer Zeratul und sein Protoss-Gefolge anführen.
Wovon handelt die Kampagne?
Die Vorgeschichte in aller Kürze: Am Ende des Starcraft-Addons Brood War überfällt die Zerg-Köngin Kerrigan das terranische Dominion, mit dem sie zuvor kurzfristig verbündet war. Dabei tötet sie Fenix, den Protoss-Kumpel ihres Ex-Freundes Jim Raynor.
Der ehemalige Gesetzeshüter schwört Rache und geht in den Untergrund, um gegen Kerrigan und das terranische Dominion zu kämpfen. Für dessen Diktator Arcturus Mengsk hegt Raynor nämlich ebenfalls wenig Sympathie. Der Dunkle Protoss-Templer Zeratul macht derweil eine folgenschwere Entdeckung: Offensichtlich kehren die Xel'Naga zurück, die Schöpfer der Zerg und der Protoss. Doch sind die uralten Aliens freundlich gesinnt – oder feindlich? Das ist die Ausgangslage für die Handlung von Starcraft 2.
» Die Hintergrund-Story im Video erklärt
Wie spielt sich die Kampagne?
Als Hauptmenü für den Feldzug von Wings of Liberty dient Raynors Flaggschiff Hyperion, auf dem Sie wie in einem Adventure unterschiedliche Räume besuchen: Auf der Brücke wählen Sie die nächste Mission, im Labor erforschen Sie neue Technologien, in der Waffenkammer kaufen Sie Einheiten-Upgrades und in der Bar heuern Sie Söldner an. Zudem können Sie in allen Räumen mit anderen Passagieren sprechen.
» Video-Mitschnitte zu zwei Kampagnen-Missionen
Beeinflusst die Missionswahl die Story?
Nein. Die Haupthandlung von Starcraft 2 verläuft komplett linear. Bei der Missionswahl entscheiden Sie sich lediglich, ob Sie Nebenstränge verfolgen – etwa im Auftrag der Wissenschaftlerin Ariel Hanson Zivilisten retten. Nebenmissionen zu erledigen, lohnt sich aber, denn erledigte Aufträge bringen Geld für Upgrades sowie Forschungspunkte. Außerdem schalten Sie mit vielen Einsätzen zusätzliche Einheiten frei.
Gibt es in der Kampagne neue Einheiten?
Ja, viele. Denn Blizzard hat auch Truppentypen eingebaut, die es im Mehrspieler-Modus nicht gibt – zum Beispiel die aus dem Vorgänger bekannten Feuerfresser-Infanteristen und Goliath-Mechs sowie die Sanitäter aus Brood War.
Hinzu kommen neue Einheiten, die Blizzard aus dem Multiplayer-Modus gestrichen hat. Darunter der Cobra-Schwebepanzer, der seine Doppel-Laserbatterie auch abfeuern kann, während er sich bewegt. Alle anderen Truppentypen müssen zum Schießen stillstehen. Außerdem hat Blizzard verworfene Einheiten-Upgrades in die Kampagne integriert. Schwere Kreuzer etwa dürfen Sie mit einer von drei alternativen Spezialwaffen aufrüsten: der altbekannten Yamato-Kanone, einer Luftabwehr-Raketenbatterie oder einem Schutzschild.
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