Seite 3: Finale beim Steam Sale: Hier sind 8 günstige Open-World-Tipps

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Sable
Sea of Thieves

2

Outer Wilds
Horizon: Zero Dawn
Fallout 76

3

Assassin’s Creed Odyssey
Generation Zero
Mad Max

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Assassin’s Creed Odyssey

14:51 Assassin's Creed: Odyssey - Testvideo: Riesige Open World, riesiger Spaß?

Annika Bavendiek: Zugegeben, Assassin’s Creed Odyssey ist jetzt nicht der überraschendste Open World-Tipp. Allerdings verlor ich mich direkt in nostalgischen Erinnerungen, als ich den Titel im Sale entdeckte, weshalb ihr meine Schwärmerei jetzt einfach aushalten müsst.

Seit dem ersten Assassin’s Creed bin ich immer wieder erstaunt, was Ubisoft doch für Welten erschaffen kann - Formelhaftigkeit hin oder her. Und mit dem ptolemäischen Ägypten aus AC Origins setzte die Reihe eine Welt um, von der ich dachte, dass sie für mich persönlich nicht zu toppen wäre. Dafür begeistert mich seit Kindheitstagen Ägypten mit seiner Kultur einfach zu sehr.

Umso verblüffter war ich also, als Assassin’s Creed Odyssey mit seiner Welt nochmal eine Schippe drauflegte. Vor allem, da ich mit dem antiken Griechenland an sich weniger anfangen konnte. Das änderte sich aber, als ich mehr und mehr Zeit in dieser stimmungsvollen Welt und den grandiosen DLCs verbrachte, alleine schon, weil ich mich daran einfach nicht satt sehen konnte.

Meine Festplatte ist Zeuge: Bei keinem anderen Spiel habe ich je so viele Bilder mit dem Fotomodus gemacht, wie in AC Odyssey. Alleine bei dem Gedanken würde ich jetzt am liebsten sofort in den nächsten Flieger steigen und nach Griechenland reisen, wenn es denn so einfach wäre.

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Diese atemberaubend schöne Welt, kombiniert mit tollen Charakteren (Stichwort: Alkibiades), Geschichten sowie einem befriedigendem Kampfsystem, ließ mich am Ende einige hundert Spielstunden auf dem Tacho haben. Natürlich ist auch bei Odyssey nicht alles Gold, was glänzt, aber es muss ja etwas dran sein, wenn mich dieses Spiel auch heute noch immer wieder zurückkehren lässt.

Einfach nur, um mit Alexios über die Meere zu segeln und durch Blumenfelder zu spazieren, während ich zwischendurch Festungen infiltriere und ein paar Feinde mit einem kräftige Sparta-Kick über die Klippe befördere. Ach, einfach herrlich!

Generation Zero

14:31 Generation Zero - Ist der Shooter endlich richtig gut?

Phil Elsner: Generation Zero taucht selten in Bestenlisten auf. Oder überhaupt in irgendeiner Berichterstattung. Dabei wird der Open-World-Shooter meist unterschätzt, denn Generation Zero vermittelt die Terminator-Fantasie so gut wie kaum ein anderes Spiel: Außer Kontrolle geratene Maschinen haben in einer alternativen 90er-Jahre-Realität einen Großteil der Bevölkerung ausgelöscht, unser Job als Widerstandskämpfer ist es, die Roboter-Armee zurückzuschlagen.

Das macht mit Abstand im Koop am meisten Spaß, sucht euch also unbedingt bis zu drei Mitspieler für euren Feldzug gegen die Killer-KI! In Generation Zero wird aber nicht nur stumpf geballert: Je nachdem, welche Robo-Einheit ihr vor euch habt, solltet ihr auf Stealth setzen und die Maschinen in einen Hinterhalt locken (oder sogar ganz umgehen, wenn riesige Mechs anrücken). Zerstörte Gegner dienen als Quelle für Loot, aus dem ihr neue Ausrüstung oder Upgrades bastelt.

Das Crafting- und Inventar-System wurde seit dem Launch spürbar verbessert, es gibt neue NPCs für den Widerstand zu rekrutieren und sogar Basenbau. Das Hauptquartier müsst ihr dann gegen Wellen von anrückenden Robotern verteidigen. Die tollen Wettereffekte und der Tag-Nacht-Wechsel machen die Endzeit-Stimmung noch greifbarer, während ihr mysteriöse Bunker, dichte Wälder und verlassene Dörfer erforscht.

Klar, Generation Zero ist nicht perfekt und leidet unter Story-Schwächen, KI-Aussetzern und der manchmal etwas fummeligen Steuerung - gemeinsam mit Freunden entfaltet diese Robo-Apokalypse aber ihr ganzes Atmosphäre-Potenzial. Für so wenig Geld ein echter Geheimtipp!

Wollt ihr nicht nur günstig shoppen, sondern auch tiefer ins Thema Open World einsteigen, seid ihr bei unserer Report-Reihe richtig. Die analysiert bis in den kleinsten Kieselstein, was offene Spielwelten so fasziniernd macht:

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Mad Max

4:26 Mad Max - Panoramen: Die Spielwelt in Ultra-Details

Vali Aschenbrenner: Nutze ich auch diese Gelegenheit wieder schamlos dazu aus, um über eines meiner absoluten Lieblingsspiele zu schreiben? Hehe. Aber natürlich! Denn wenn wir ehrlich sind, würde ich mittlerweile den ein oder anderen von euch sogar enttäuschen, wenn ich nicht schon wieder mit derselben Leier anfange. Allerdings kann ich es schlichtweg nicht oft genug betonen: In Mad Max schlummert eines der besten und schönsten Open-World-Spiele der letzten Jahre!

Ihr glaubt mir nicht? Dann schaut euch doch einfach nur die absolut atmosphärische Spielwelt an, die trotz postapokalyptischen Wüstensetting überraschend abwechslungsreich daherkommt. Oder die spektakulären Explosionen, die jedem Grafikfetischisten ein kleines Lächeln ins Gesicht zaubern. Oder die abgefahrenen Endzeit-Schlachtschiffe, die mit einem bösartig röhrenden V8-Motor über Sanddünen und/oder unglückliche War Boys brettern.

Mit Max’ stetigem Suchen nach Ressourcen, Wasser oder … Hundefutter kommt in den brenzligsten Momenten des Spiels sogar so etwas wie Survival-Stimmung auf. Mad Max brilliert aber, wenn man sich einfach nur hinter das Steuer des wie Chrom glänzenden Magnum Opus klemmt und sich daran macht, die spannende Open World zu erkunden. Natürlich hat Mad Max seine Schwächen und Probleme - daraus will ich gar kein Geheimnis machen. Von einem mittelmäßig ist der kleine Open-World-Hit meines Herzen aber wirklich weit entfernt.

Habt ihr noch eigene Open-World-Empfehlungen aus dem Steam Herbst Sale? Schreibt sie uns in die Kommentare!