Heute um 18 Uhr beginnt das nächste Kapitel im 4X-Weltraumstrategiespiel Stellaris: Die dritte Erweiterung MegaCorp und das begleitende Update 2.2 "Le Guin" werden dann veröffentlicht und krempeln die Ingame-Ökonomie kräftig um.
Wir stellen im Folgenden die Inhalte des kostenpflichtigen DLCs und des kostenlosen Updates vor.
Inhalte von MegaCorp
Käufer des 19,99 Euro teuren DLCs erhalten Zugriff auf folgende Features:
- Unternehmenskultur: CEO statt Staatsmann - in MegaCorp könnt ihr statt ein Sternenimperium ein Wirtschaftsimperium aufbauen, gefühlt also etwas zwischen der Handelsföderation von Star Wars und den Ferengi aus Star Trek. Neben passender Staatselemente für die intergalaktische Firma könnt ihr auch Filialen auf Planeten anderer Reiche eröffnen, wenn ihr Handelsabkommen habt. Dann schöpft ihr einen Teil der Wirtschaftskraft ab.
- Stadtwelt: Mit Ecumenopolis könnt ihr Kernwelten komplett zubauen und eine Megacity wie Coruscant aus Star Wars erschaffen.
- Karawanenflotten: Neutrale Handelsflotten tauchen auf der Karte der Galaxie auf. Die Händler können durch eure Systeme reisen und ein Angebot - oder Ärger - mitbringen.
- Neue Megastrukturen: Materiedekompressor, Mega-Kunstinstallation und Strategisches Koordinationszentrum können gebaut werden.
- Galaktischer Sklavenmarkt: Die düstere Seite des Kapitalismus hält ebenfalls Einzug. Bevölkerungen auf industriellen Maßstab kaufen und verkaufen, sie wie Vieh halten oder nicht. Eure Entscheidung.
- VIP-Status: Neue Aufstiegsvorteile mit Wirtschaftsfokus für euer Reich.
- Neue, vorgefertigte Imperien: Natürlich mit Wirtschaftsfokus
- Audio: Neue Musikstücke und 3 neue Beraterstimmen
Außerdem erhalten Käufer der ersten Erweiterung, Utopia, die Chance zur Erschaffung von Schwarmwelten. Wie Maschinenwelten für mechanische Rassen können Planeten zu Schwarmwelten terraformt werden, die Zerg aus Starcraft lassen grüßen. Entsprechende Planeten bieten auf Biomasse fokussierte Völker einige Vorteile.
Stellaris: MegaCorp - Screenshots der Erweiterung ansehen
Inhalte von Patch 2.2 "Le Guin"
Auch ohne den Kauf von MegaCorp erhalten alle Spieler folgende Features:
- Überarbeitete Planetenverwaltung: Das gesamte Feldersystem zur Verwaltung von Planeten wurde gegen Distrikte und Jobs ausgetauscht. Mehr dazu in unserer Vorschau.
- Neue Ressourcentypen: Konsumgüter und Legierungen erweitern das Wirtschaftssystem.
- Binnenmarkt: Ressourcen können jetzt im Inneren eingetauscht werden, das kostet aber.
- Galaktischer Markt: Freier Handel zwischen Imperien mit schwankenden Preisen, basierend auf Angebot und Nachfrage.
- Handelsrouten: Wie in Europa Universalis 4 gibt es nun Handelswege und Handelswert.
- Handelspakt: Neue diplomatische Option, die den Handelswert der Bündnispartner steigert.
- Überarbeitete Invasionen: Bombardement aus dem Weltall und Bodenschlachten wurden angepasst, um zu den überarbeiteten Planeten zu passen.
- Vieles mehr: Neue Mandate bei Wahlen, überarbeitete Traditionen, Kriminalität und mehr wurden eingeführt.
Wer alle neuen Features einsehen will, findet in den offiziellen Foren von Paradox Interactive die Patch Notes zu MegaCorp und 2.2 "Le Guin". Für Stellaris wurden vor MegaCorp mehrere kleine DLCs und die beiden Erweiterungen Utopia und Apocalypse veröffentlicht.
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