Street Fighter 5 - Nicht zuschlagen!

Street Fighter 5 hat einen äußerst holprigen Start, der sich vor allem in zahlreichen schlechten User-Wertungen niederschlägt. Wir listen die größten Probleme des Spiels auf - und raten aktuell vom Kauf ab.

Street Fighter 5 hat aktuell noch etliche Probleme. Street Fighter 5 hat aktuell noch etliche Probleme.

Stellungnahme von Capcom
Wir haben Publisher Capcom um eine Stellungnahme zu den aktuellen Problemen von Street Fighter 5 gebeten. Paul Kautz, Communications Manager Central Europe, sagt dazu: "Wir achten sehr aufmerksam auf das Feedback unserer Fans und arbeiten hart daran, die Probleme, die manche von ihnen mit Street Fighter V haben, schnellstmöglich aus der Welt zu schaffen."

Street Fighter 5 sorgt aktuell für viel Aufregung. Das Prügelspiel von Capcom hat mit massiven Problemen zu kämpfen. Das hat entsprechend viele negative User-Wertungen- und -Kommentare zur Folge.

Der User-Score auf metacritic.com betrug am 18. Februar um 12 Uhr durchschnittlich 3.6 Punkte, auf Steam standen zum gleichen Zeitpunkt 930 positiven Meinungen über 1300 negative Meinungen gegenüber. Doch wie ist der aktuelle Problem-Stand bei Street Fighter 5? Wir listen nachfolgend die häufigsten monierten Mängel auf.

Passend dazu: Street Fighter 5 im Vorab-Test

  • Netzwerk/Server-Probleme (PC+PS4)
    Viele Nutzer klagen über Anmeldungs- und Matchmaking-Probleme beim Online-Modus. Es lässt sich entweder keine Verbindung herstellen oder diese bricht nach kurzer Zeit ab. Zudem sind einige PC-Nutzer von korrupten Fighters-IDs nach der Anmeldung betroffen. Insbesondere die Matchmaking-Probleme sollen nach einem bereits erfolgten serverseitigen Hotfix größtenteils behoben sein, viele Spieler berichten aber weiterhin von Problemen.
  • Startprobleme/Abstürze (PC)
    Komplettabstürze des Spiels sollen laut Capcom-internem Blog auf bestimmte Antivirus-Programme zurückzuführen sein, deshalb wird geraten, die .exe-Datei von Street Fighter 5 auf die Ausnahmen-Liste zu setzen. Es gibt allerdings etliche Nutzer, bei denen das Spiel trotzdem regelmäßig crasht.
  • Fehlerhafte Erkennung von Arcade-Sticks und Controllern
    Street Fighter 5 unterstützt bislang kein DirectInput. Wenn man also einen Arcade Stick oder Gamepad mit der Alternative Xinput besitzt, muss man umständlich mit Dritthersteller-Hilfsprogrammen hantieren. Das ausstöpseln und wieder einstecken samt Neustart des Spiels soll helfen, tut das aber nicht in allen Fällen. Capcom hat bereits angekündigt, eine Unterstützung von DirectInput nachliefern zu wollen.
  • Instabile Framerate
    Viele Spieler beschweren sich über Ruckelanfälle bei den Kämpfen, die allerdings nur in bestimmten Stages auftreten. Die Krux: Es sind bei den meisten Spielern unterschiedliche Stages, das Problem lässt sich daher aktuell noch nicht genau zuordnen.

Capcom informiert auf einem firmeneigenen Blog über den Update-Verlauf. Allerdings ist der letzte Eintrag schon über einen Tag alt, die aufgezeigten Lösungsvorschläge schaffen zudem bei vielen Spielern keine Abhilfe.

Aufgrund der aktuellen Häufigkeit der Probleme raten wir deshalb derzeit noch von einem Kauf von Street Fighter 5 ab!

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