Andrzej Sapkowski, der Autor von The Witcher, verkaufte die Lizenz der Reihe vor vielen Jahren an den Entwickler CD Projekt Red für gerade mal 8.000 Euro. Nachdem die Spiele entgegen Sapkowskis Erwartungen ein Erfolg wurden, begann ein langer Rechtsstreit, der jetzt sein Ende findet.
Am 20. Dezember 2019 gab der Videospielentwickler via Pressemeldung bekannt, dass man eine Einigung mit dem Buch-Autor erzielen konnte. Zwar gibt die Firma keine Details zu dieser bekannt, erklärt jedoch, dass man einen Rahmen für eine zukünftige Zusammenarbeit zwischen den beiden Parteien geschaffen hat.
CD Projekt Red behält die Lizenz: In der neuen Übereinkunft wird noch einmal bestätigt, dass das polnische Entwicklerstudio die Rechte beibehält, Videospiele, Comics, Brettspiele und Merchandising zu The Witcher herzustellen.
Einigte sich Sapkowski nicht bereits?
Erst im Februar 2019 wurde bekannt, dass Sapkowski nach einer Forderung vom Oktober 2018 eine weitere Zahlung von CD Projekt Red erhielt. Zu der Summe ist nur bekannt, dass es sich um weniger als 14 Millionen Euro handelte. Damit schienen die Streitigkeiten beigelegt.
Seitdem wurde es ruhig um die Verhandlungen zwischen den beiden Parteien. Es ist unbekannt, welche weiteren Abmachungen CDPR mit dem Autor traf, um die jetzige Vereinbarung anzukündigen, die sich ebenso noch einmal auf die Forderungen vom Oktober 2018 beruft.
Was der polnische Entwickler mit den Rechten in Zukunft machen wird, ist noch unbekannt. Derzeit ist er mit der Entwicklung von Cyberpunk 2077 beschäftigt, das im April 2020 erscheinen soll. Zu einem etwaigen The Witcher 4 gab es in jüngster Vergangenheit nur eine sehr kleine Andeutung.
Mehr zu Hexer Geralt gibt es mit der am 20. Dezember 2019 bei Netflix gestarteten Serie. Was wir von der halten, erfahrt in unserem Review-Video.
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The Witcher auf Netflix - Review: Ist die Serie so genial wie die Spiele?
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