Burnout Paradise
Rennspiele gehören nicht gerade zum Vorzeige-Genre für offene Spielwelten, dabei belohnte bereits Test Drive 3 (erschienen 1990) die Neugier der Fahrer. Noch immer legendär: Abseits der Straßen gab es einen X-Wing zu entdecken. Danach blieben die Rennpisten eine ganze Weile schnurgerade (mit Ausnahme der Driver-Serie), bis Need for Speed: Underground 2 sich erneut an einer halbwegs offenen Spielwelt versuchte – das Resultat wirkte aufgesetzt. Erst Test Drive Unlimited brachte mit der frei befahrbaren Hawaii-Insel Oahu das Gefühl der grenzenlosen Freiheit am Lenkrad zurück.
Und dann kam Burnout Paradise. Der siebte Teil der Rennspielserie ist nicht nur die erste Burnout-Episode, die auch für PC erschien. Er ist auch der erste Serienteil, der sich von Schlauchstrecken verabschiedet und dem Spieler eine riesige, abwechslungsreiche Welt anbietet. Jede Kreuzung ist eine Startlinie; versteckte Extras, Abkürzungen und Stunt-Gelegenheiten laden zur Entdeckungstour ein. Denn nur wer die fiktive Stadt Paradise City wie seine Westentasche kennt, kommt als erster über die Ziellinie.
Selten waren wir als Spieler anfangs so verloren in einer Welt und haben uns später so heimisch in ihr gefühlt – besonders im Multiplayer-Modus. Denn spannende Koop-Herausforderungen nutzen die Möglichkeiten der weitläufigen Spielwelt konsequent aus. Ob man auf der Jagd nach dem Punkte-Highscore durch Flugzeugwracks springt, sich mit sieben Freunden im Team an den einfallsreichen Challenges versucht oder die Kollegen in die nächste Häuserwand crashen lässt – Paradise City macht uns die bislang besten Spaß-Angebote in einem Open-World-Rennspiel.
» Unser Test zur PC-Version von Burnout Paradise
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