Fazit: Total War: Arena im Test - Römisch-griechischer Grind

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Fazit der Redaktion

Benjamin Danneberg
@Space_4_Games

Das Spielprinzip von Total War: Arena hat mich persönlich nicht so gepackt, ich kann aber die Faszination dahinter verstehen. Anders als in World of Tanks ist hier viel mehr Mikromanagement gefragt, und ein einziger Fehler des Teams kann das komplette Spiel umdrehen, etwa wenn die Artillerie oder die Bogenschützen nicht geschützt werden. Da in Gefechten mit zufälligen Mitspielern aber fast jeder sein eigenes Süppchen kocht, ist der Frustfaktor teilweise sehr hoch.

Gleichzeitig macht es großen Spaß, eine Massenschlacht anzuzetteln, unvorsichtigen Feinden in den Rücken zu fallen oder in einer Überfallaktion das feindliche Lager einzunehmen, bevor der Feind richtig merkt, was passiert. Das erfordert viel Umsicht sowie ein bisschen Glück und Zusammenarbeit. Aber wenn es klappt, macht Total War: Arena richtig Spaß.

In jedem Fall schlägt aber die Grindfalle zu, und da bin ich persönlich raus. Gefühlt dauert hier alles dreimal so lange wie etwa in World of Tanks - und dort ist schon ein ziemlicher Grind nötig. Wenn ich vier Gefechte in Folge verloren habe und mehr als eine Stunde rum ist, der Fortschrittsbalken sich aber nur marginal bewegt hat, dann motiviert das nunmal nicht sonderlich. Wer damit leben kann, bekommt ein aber sehr taktisches Team-Spiel, das durchaus tolle Momente bietet.

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