3:37
Total War: Attila - Angespielt-Preview: Wie spielen sich die Nomadenvölker?
Als wir uns beim Anspielevent von Total War: Attila vor einem der bereitgestellten Rechner niederlassen, erwartet uns eine große Überraschung. Im Fraktionsauswahlmenü grinst uns plötzlich Attila höchstpersönlich ins Gesicht. Im fertigen Spiel dürfen wir nun doch die Führung über seine asiatischen Reiter übernehmen. Bei unserem letzten Besuch hatte Creative Assembly das noch dementiert.
Und damit nicht genug: Für Nomadenvölker wie die Hunnen führt Attila eine ganz eigene Spielmechanik ein. Die gab's zwar bereits im Addon Barbarian Invasion für das erste Rome: Total War, sie hat jetzt aber deutlich an Komplexität gewonnen. Weil die Hunnen in unserer Preview-Version jedoch noch nicht anwählbar sind, erleben wir die spannende Völkerwanderung in der Haut der Ostgoten.
Total War: Attila - Screenshots ansehen
Zelten vor den Toren Roms
Im Jahr 365 nach Christus klopfen die Hunnen an die Haustür Europas, und unser Volk hat seine Siedlungen bereits aufgeben müssen. Wir starten also ganz ohne Landbesitz und nur mit zwei Armeen in Dakien (etwa im heutigen Rumänien). Eine ausweglose Situation? Nicht ganz, denn wie die Hunnen sind unsere Ostgoten geborene Camper. Wo es uns beliebt, schlagen unsere Krieger einfach ihr Lager auf. Dann profitieren sie von Boni wie einer gesteigerten Wachstumsrate, können neue Gebäude (beziehungsweise Zelte) errichten und Truppen rekrutieren. Auf Gewinne durch Handel oder Steuern müssen wir jedoch verzichten. Doch aus dem Osten rollen immer neue Armeen der Hunnen heran - einigeln und abwarten funktioniert deshalb nicht.
Das Reitervolk lebt rein nomadisch. Statt durch Handel und Steuern füllen wir unsere Kasse durch Plünderungen.
Die Fähigkeit Saxon Shore macht die Sachsen zu hervorragenden Plünderern - außerdem angeln sie sich später England.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Ihr Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Sie haben versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Ihr Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachten Sie unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Sie verfügen nicht über die nötigen Schreibrechte.
Bei Fragen oder Problemen nutzen Sie bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.