Irgendwie passend. Während sich der neuste Ableger der langjährigen Total-War-Reihe mit dem Zusammenbruch der Bronzezeit befasst, schlittert auch das Entwicklungsstudio selbst durch eine Krise. Viele Fans sind aktuell alles andere als gut auf Creative Assembly zu sprechen. Sie sind von den enormen DLC-Preisen verärgert und hätten sich für Warhammer 3 einen liebevolleren, weil regelmäßigeren, Support gewünscht.
Immerhin handelt es sich bei Total War: Warhammer 3 um das derzeit größte Aushängeschild der Reihe, das mit seiner Immortal-Empires-Kampagne im Strategiesegment seinesgleichen sucht. Das Spiel wird allerdings auch von immer neuen Bugs geplagt.
Inmitten all des Ärgers rund um Warhammer 3 steht bereits der nächste Ableger in den Startlöchern. Total War: Pharaoh erscheint am 11. Oktober und zählt überraschend nicht zu den kleinen Saga-Ablegern, sondern wird als großes Total War vermarktet - zu einem entsprechenden Preis.
Und hier geht es eben in die kurz vor dem Kollaps stehende Bronzezeit, und zwar nach Ägypten und Anatolien. Ich konnte erstmals zwei Stunden lang in die Kampagne reinspielen mit Strategiekarte und allem. In dieser Zeit fühlte ich mich stets hervorragend unterhalten. Allerdings tut Pharaoh wenig dafür, die Krise rund um Total War zu entschärfen.
Ins Tal der Könige
Bevor es aber ans Meckern geht, möchte ich ein wenig skizzieren, was ich eigentlich gespielt habe. Total War: Pharaoh wird ein rein historischer Ableger und befasst sich eben mit den Unruhen der späten Bronzezeit, in deren Wirren ganze Nationen von der Weltkarte gewischt wurden. Gleichzeitig bricht in Ägypten ein Nachfolgekrieg um die Königskrone aus.
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