Fans von Shootern wie Fear (alias F.E.A.R.) oder Max Payne könnten sich für ein Spiel interessieren, das sich offenkundig von den beiden inspirieren lässt. Das vierköpfige kanadische Entwicklerteam Trepang Studios werkelt unter dem Arbeitstitel Trepang2 an einem Ego-Shooter, der sich einiger Aspekte der »alten Schule« des Genres bedient.
Das Spiel ist seit 2017 in Entwicklung, ein Releasedatum steht noch nicht fest. Aber ihr könnt euch auf Steam selbst ein Bild machen, dort steht nämlich eine kostenlose Demo von Trepang2 zum Download bereit.
So spielt sich Trepang2
In der Demo von Trepang2 können wir den Prolog der Story-Kampagne spielen und uns im Horde-Modus versuchen. Letzterer lässt uns in einer kompakten Arena gegen immer stärkere Wellen von Gegnern antreten, während die Kampagne eine klassische Rache-Geschichte erzählt.
Düstere Story
Die Story beginnt düster und ein wenig gruselig, als wir uns in Handschellen gefesselt durch die engen Gänge eines Bürokomplexes schleichen. Hier lernen wir den Stealth-Aspekt von Trepang2 kennen. Gelegentlich auftauchende Gegner suchen nach uns, wir verstecken uns im Dunkeln. Bald befreien wir uns von den Fesseln und schnappen uns eine erste Waffe, hier beginnt das eigentliche Action-Gameplay.
Oldschool-Gameplay
Jetzt ballern wir Gegner über den Haufen, nutzen Bullet-Time, um die Zeit zu verlangsamen und weichen gegnerischem Beschuss mit Hechtsprung- und Rutsch-Manövern aus. Außerdem können wir Tritte anbringen, um auch im Nahkampf auszuteilen. Besiegten Gegnern nehmen wir die Waffen ab und nutzen sie selbst. Das Repertoire der Schießeisen arbeitet sich durch die bekannte Riege: Pistole, Schrotflinte, MP, Sturmgewehr. Auch Granaten kommen zum Einsatz.
Harter Tobak
Trepang2 zeigt sich nicht zimperlich in puncto Gewaltdarstellung. Es geht sehr brutal zu, literweise Blut und abgetrennte Gliedmaßen sind inklusive. Durch die übertriebene Ragdoll-Physik wirkt die Szenerie wiederum stark überzeichnet - Figuren fliegen etwa meterweit durch die Luft, wenn wir hineinrutschen.
Knallige Effekte
Die verwendete Unreal Engine 4 setzt das Chaos optisch ansehnlich in Szene, wir erleben allerlei Gimmicks wie teilweise zerstörbare Oberflächen, die wahre Stürme von herumfliegenden Partikeln erzeugen. Die Beleuchtungseffekte der Waffen verursachen in Kämpfen ein gehöriges Blitzlichtgewitter.
Die Umgebungen sehen dagegen eher generisch aus. Bei einem Entwicklerteam aus vier Personen ist allerdings verständlich, wenn an manchen Stellen die Ressourcen begrenzt sind.
Hier findet ihr die offizielle Website des Spiels, einen Gameplay-Trailer gibt es ebenfalls zu sehen:
Link zum YouTube-Inhalt
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