Fazit: Unreal Tournament - Pre-Alpha im Grafikvergleich

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Performance
Neue Maps - Outpost 23
Neue Maps - Lea

2

Menüs
Texturen
Grafikqualität

3

Screen-Percentage
Schatten
Effekte

4

Reflexionen
Post Processing
Editor

5

Fazit

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Fazit der Redaktion

Jan Purrucker: Auch wenn die Grafik bei bei kompetitiven Mulitplayer-Shootern wie Unreal Tournament eine (etwas) untergeordnete Rolle spielt, zeigen die neuen Karten Outpost 23 und Lea, wie gut Unreal Tournament aussehen kann und welches Potenzial die Unreal Engine 4 bietet. Beeindruckt hat mich beim Spielen besonders die indirekte und realitätsnahe Beleuchtung.
Dadurch haben Räume mit einer Lichtquelle eine ganz eigene Atmosphäre und auch die Reflexionen auf Oberflächen wie Metallplatten oder Fensterscheiben machen einen sehr guten Eindruck. Allerdings können solche Effekte auch vom eigentlichen Spiel ablenken und gerade die kurzfristigen HDR-Blendeffekte beim Verlassen eines dunklen Raumes lassen uns Gegner teilweise erst (zu) spät erkennen.
Auch wenn sich UT noch im Pre-Alpha-Stadium befindet und von Epic Games in Zusammenarbeit mit der Community ensteht, wirkt die Technik bereits relativ rund und die gute Performance lässt Unreal Tournament auch auf schwächerer Hardware flüssig laufen. Für die Zukunft will ich noch mehr aufpolierte Karten in UT sehen und dabei auch in anderen Szenarien ballern. Schließlich dominiert sowohl bei Outpost 23 als auch Lea der »Industrial Look« und organische Strukturen fehlen.
Zum Glück legt Epic Games dem Spiel auch den hervorragenden Editor bei, mit dem sich neue Maps relativ simpel und dennoch detailliert basteln lassen. Anschließend können sie Hobby-Entwickler auf dem UT-Marketplace der Community zur Verfügung stellen oder sogar verkaufen.