Venom - Regisseur spricht über einen mächtigen Logikfehler in der Handlung

Sonys Marvel-Verfilmung mit Tom Hardy läuft derzeit erfolgreich in den Kinos. Nun äußerst sich der Regisseur über einen mächtigen Logikfehler in der Story. Achtung Spoiler!

Venom - Im neuen Trailer zur Comic-Verfilmung wird Tom Hardy zum reißerischen Monster Video starten 2:58 Venom - Im neuen Trailer zur Comic-Verfilmung wird Tom Hardy zum reißerischen Monster

Sonys Comic-Verfilmung Venom als Spin-off aus dem Spider-Man Universum von Marvel ist erfolgreich in den Kinos gestartet. Wer den Film mit Tom Hardy als Anti-Helden noch nicht in den Kinos gesehen hat, sollte an dieser Stelle nicht weiterzulesen.

Allen anderen ist sicherlich noch eine Szene gut in Erinnerung, die eine enorme logische Lücke in der Story (Plot Hole) enthält und einige Fragen aufwirft. Nun äußerst sich Ruben Fleischer als Regisseur des Films zur besagten Szene und gibt zu, dass die Szene tatsächlich völlig unlogisch ist.

Achtung mächtiger Spoiler zum Film

Marvels Venom mit Tom Hardy wird vor allem für das Drehbuch kritisiert. Marvels Venom mit Tom Hardy wird vor allem für das Drehbuch kritisiert.

Und darum geht es: In der besagten Szene sehen wir den Symbiont Riot, der eine Verbindung mit einer älteren Frau eingeht, um mit ihrer Hilfe nach San Francisco zum Hauptquartier der Life Foundation zu gelangen. Anschließend folgt ein Zeitsprung von sechs Monaten, in dem wir Eddie Brock wiedersehen, der mit seinem Schicksal hadert, nur um in der nächsten Einstellung Riot zu zeigen. Der versucht noch immer, im Körper der alten Frau zum Flughafen in Richtung San Francisco zu gelangen, als wäre keine einzige Minute vergangen - geschweige denn 6 Monate.

Regisseur gibt logischen Fehler in der Story zu

Nun äußert sich Regisseur Ruben Fleischer gegenüber Gamespot zur besagten Szene und gibt offen zu, dass es sich tatsächlich um einen mächtigen logischen Fehler in der Handlung handelt: Demnach wollte man den Zuschauern auf der einen Seite zeigen, wie schnell Riot seine Wirte "aufbraucht" und auf der anderen Seite den Fall von Eddie Brock den Zuschauern vor Augen führen. Beim endgültigen Filmschnitt ist wohl niemanden mehr aufgefallen, dass hier ein ziemlich peinlicher Fehler in der zeitlichen Abhandlung entstanden ist.

Das ist auch einer von vielen weiteren Gründen, die Filmkritiker an der Handlung kritisieren und dem Film eine mittelmäßige bis schlechte Wertung gegeben haben - unabhängig von Tom Hardys Schauspielleistung, für die es viel Lob gab.

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Spider-Man: Weitere Spin-offs in Arbeit

Der Kinoerfolg von Venom bestätigt dem Filmstudio Sony, das geplante Spider-Man Universum von Marvel mit weiteren Spin-off Filmen auszubauen.

Als nächstes geht die bereits angekündigte Marvel-Verfilmung Morbius, The Living Vampire mit Jared Leto als Titelheld nächstes Jahr in Produktion. Weiter geht es mit einem Kraven-Film, zu dem noch nicht viel bekannt ist, und den beiden Filmen Black Cat und Silver Sable, die ursprünglich als ein Film geplant waren. Ob es auch ein Sequel zu Venom geben wird, steht noch aus.

Nächster Spider-Man Film in den Kinos

Doch zunächst schickt Sony den Animationsfilm Spider-Man: A New Universe im Dezember an den Start, der ein Wiedersehen mit Peter Parker verspricht - wenn auch in animierter Form.

Im nächsten Jahr dann schwingt sich Tom Holland als neuer Spidey im Sequel Spider-Man: Far From Home auf die große Leinwand zurück, neben seinem Auftritt in Avengers 4 an der Seite von Iron Man & Co.

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