Seit dem 18. September läuft der Krieg zwischen Ordnungs-Anhängern und Zerstörungsfanatikern im Internet. Wir sind von Anfang an dabei und ziehen nun nach etlichen hundert Kriegsspielstunden Bilanz.
Gehe hin und töte!
Anders als in den meisten vergleichbaren Programmen werden Sie in Warhammer Online: Age of Reckoning schon von Beginn an auf den großen Krieg eingeschworen. Nachdem Sie sich für eine der beiden Hauptfraktionen, ein Volk und eine Karriere entschieden haben, schickt man Sie direkt in den Kampf gegen den jeweiligen Erzfeind: Die zur Ordnung gehörenden Zwerge kloppen auf Zerstörungsgrünhäute ein, und andersherum. Hochelfen treffen auf Dunkelelfen, und Imperiale treten gegen die mutierten Chaos-Anhänger an. Zunächst handelt es sich bei den Gegnern nur um NPCs, also um vom Spiel gesteuerte Figuren. Doch alsbald erhalten Sie bei einem Questgeber den Auftrag, sich in ein so genanntes Szenario zu wagen. In diesen Szenarien geht’s beispielsweise um Flaggenklau oder Punkteinnahme. Und darin treffen Sie bereits auf echte Spieler. Sie merken: Warhammer Online gibt gleich mächtig Gas. Hier wird vor dem PvP (Player versus Player, also Spieler gegen Spieler) nicht erst bis zum Maximum gelevelt.
Zögerliche Naturen haben jedoch nichts zu befürchten: Sie müssen nicht gleich PvP betreiben, sondern können in Ruhe weiter Quests erfüllen. Aber Sie riskieren auch nichts, sollten Sie beim Menschenkloppen mitmachen. Sie verlieren keine Erfahrungspunkte, wenn Sie – was sehr wahrscheinlich ist – ins Gras beißen. Im Gegenteil: Das Spiel belohnt Sie fürs Spielerschnetzeln nicht nur mit so genannten Rufpunkten, die Zugriff auf spezielle Fähigkeiten und Rüstungen sowie Waffen ermöglichen, sondern auch mit ganz regulären Erfahrungspunkten, die Ihren Charakter aufsteigen lassen. Außerdem verlieren tote Spieler ähnlich wie NPCs zufallsgenerierte Gegenstände (also nicht aus dem eigenen Inventar), zum Beispiel Waffen. Warhammer Online bietet also reichlich Motivation, sich in die Schlachten zu wagen.
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