So muss es mit Mount & Blade 2 weitergehen: Bugfixes reichen nicht!

Das Rollenspiel Mount & Blade 2 wird nach dem Early-Access-Release immer besser. Doch ein Fehler stört massiv, trotz der vielen Updates.

Mount & Blade 2: Bannerlord hat noch einen weiten Weg bis zum finalen Release vor sich. Plus-Redakteur Peter Bathge sieht viel Potenzial für die Zukunft - aber warnt auch vor einer großen Gefahr. Mount & Blade 2: Bannerlord hat noch einen weiten Weg bis zum finalen Release vor sich. Plus-Redakteur Peter Bathge sieht viel Potenzial für die Zukunft - aber warnt auch vor einer großen Gefahr.

Rund 50 Stunden habe ich nun schon in meiner ganz persönlichen Mittelalter-Fantasie namens Mount & Blade 2: Bannerlord verbracht, ein Leben neben dem Leben quasi. Ich habe Burgen belagert und Städte erobert, mich Armeen angeschlossen und meinem Sultan den Lehnseid geschworen. Habe um die Hand verschiedener wehrhafter Damen angehalten - und habe dabei mehrmals eine Abfuhr erhalten, eben ganz wie in der Realität.

Doch jetzt frage ich mich: Wie geht's weiter bei Mount & Blade 2? Nach dem Early-Access-Release von Bannerlord hat Entwickler Taleworlds Entertainment in Sachen Patches vorbildliche Arbeit geleistet; tägliche Updates haben viele (aber nicht alle) Kritikpunkte aus meinem Mount & Blade 2 Test behoben. Unter anderem gibt's weniger Abstürze, besseres Balancing - aber den bislang größten Fehler des Rollen-Strategiespiel-Mixes können simple Bugfixes nicht korrigieren.

Das Potenzial des Spiels ist groß, der Spielspaß bereits gewaltig, wenn man sich mit vielen kleinen Ärgernissen arrangiert. Jetzt hängt alles davon ab, ob Taleworlds die ambitionierte Roadmap für Mount & Blade 2: Bannerlord bis 2021 umsetzt. Denn was Mount & Blade 2 aktuell am meisten braucht, sind neue Features - erst recht im Endgame.

Der Autor
GameStar-Redakteur Peter Bathge ist als Spieletester-Veteran mit 15 Jahren Berufserfahrung eigentlich nicht so leicht zu beeindrucken. Als er aber vor drei Jahren das erste Mal selbst über Mount & Blade 2 berichtete, war er sofort fasziniert vom Feuereifer, mit dem die Entwickler an ihrem ultimativen Mittelalterspiel feilten. Seit dem Release der Early-Access-Version baut sein eigenes Königreich auf (Tipps dazu findet ihr im Mount & Blade 2 Guide) und schickt Hunderte Soldaten in den virtuellen Tod. Aber so langsam wird ihm dabei langweilig.

Mount & Blade 2 hat viele Fehler - und viel Potenzial

Ich weiß gar nicht, was derzeit unglaublicher ist: Dass gerade eine Pandemie die ganze Welt einsperrt oder dass dies eine Welt ist, in der es Mount & Blade 2: Bannerlord tatsächlich zu kaufen gibt. Acht Jahre ist es her, dass Taleworlds einen Nachfolger zu seinem Überraschungserfolg Mount & Blade und der verbesserten Version Warband angekündigt hat.

Acht Jahre, in denen die Spieler (und auch ich) über den Releasetermin gewitzelt haben. Acht Jahre, in denen wir tröpfchenweise mit Informationen im offiziellen Taleworlds-Blog gefüttert wurden. Acht Jahre, in denen wir uns ausmalten, wie großartig der Tag wird, an dem wir endlich selbst an Maus und Tastatur ran dürfen und mit unserem eigens erstellten Charakter in die Freiheit von Calradia entlassen werden. Hat sich das Warten gelohnt? Ich finde: ja. ABER!

Ein erhabenes Gefühl: In Mount & Blade 2 die eigene Armee wie ein echter Feldherr kommandieren. Ein erhabenes Gefühl: In Mount & Blade 2 die eigene Armee wie ein echter Feldherr kommandieren.

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