An Pathfinder: Wrath of the Righteous müssen andere Rollenspiel erst einmal herankommen. Das Oldschool-RPG gehört sicherlich nicht zu den ganz großen Produktionen, in denen wir mit unserer Heldin eine unheimlich detailreiche 3D-Welt durchwandern und darin actionreiche Abenteuer erleben oder mit vollvertonten Charakteren sprechen.
Trotzdem sollte niemand unterschätzten, wie viel in Wrath of the Righteous tatsächlich steckt. Dieses Spiel ist dank seiner riesigen Menge an Klassen, Figuren sowie Aufgaben gewaltig und vermittelt das Gefühl eines mehrbändigen Fantasy-Epos besser als so mancher Triple-A-Blockbuster.
Darauf muss man sich einlassen, denn gerade das Regelwerk kann überwältigen. Doch wem das gelingt, der findet hier eines der besten Rollenspiele der letzten Jahre. Außerdem solltet ihr etwas Zeit mitbringen, unter hundert Stunden ist dieser Brocken kaum zu bewältigen.
Die Kunst von Pathfinder zeigt sich darin, dass man selbst nach 150 Stunden noch mehr will und die gute Nachricht - es ist noch mehr geplant. Zumindest für Wrath of the Righteous. Wie es mit Pathfinder als Serie aussieht, bleibt noch offen.
Wir haben deshalb mit Creative Director Alexander Mishulin von Owlcat Games ausführlich über die jüngste Vergangenheit und Zukunft dieser inzwischen prestigeträchtigen Rollenspiel-Marke gesprochen.
So episch wie beabsichtigt, aber ...
Bereits im September wurde Wrath of the Righteous veröffentlicht und sorgte für ein paar strahlende Gesichter. Wie eingangs erwähnt, ist dieses Spiel nämlich ausgesprochen unterhaltsam. Aber komplett frei von Problemen war es nicht. Im Test kritisierten wir beispielsweise den umständlichen Kreuzzug-Modus, der das eigentliche Rollenspiel unserer Ansicht nach unnötig ausbremste. Außerdem war Wrath of the Righteous wie schon Kingmaker technisch etwas unausgereift.
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