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Deutsche Entwickler über Solo-Spiele - »Stirbt der lineare Singleplayer?«
Spätestens, seit Electronic Arts Visceral Games geschlossen hat und dessen Star-Wars-Action-Adventure zu einer Art Service-Game umbaut, geistert eine Frage durchs Internet: Stirbt der klassische, lineare Singleplayer? Oder, falls er überlebt: Muss künftig alles Open World und riesig sein? Das diskutieren Jan Klose von Deck13 (The Surge), Jan Theysen von King Art Games und Jan Wagner von Cliffhanger Productions (Shadowrun Chronicles: Boston Lockdown) in der neuen Ausgabe von DevPlay.
Dazu gehört auch die Frage, ob ein filmhaft inszeniertes Action-Adventure wie Uncharted 4 oder das Visceral-Spiel in einer Open World überhaupt besser wäre - oder gar schlechter? Kann man in einer offenen Spielwelt überhaupt eine packende und emotionale Geschichte erzählen? Denn je mehr Freiheiten ein Spieler genießt, desto mehr Story-Varianten müssten die Entwickler eigentlich berücksichtigen - was sie schnell überfordern kann. Sind Spiele wie The Witcher 3 oder Divinity: Original Sin 2, die interessante Story und offene Welt verbinden, also eher glückliche Ausnahmen als die Regel?
Und wohin führt denn dann die Zukunft der Spiele? Werden wir nur noch in offenen Online-Sandbox-Welten mit tausenden anderen Spielern unterwegs sein? Oder werden sich lineare Solospiele immer ihre Zielgruppen-Nische bewahren?
Über diese Videoreihe
Auf dem Youtube-Kanal DevPlay geben deutsche Spieleentwickler einen Blick hinter die Kulissen: Wie funktioniert die Spielebranche in Deutschland? Wie stehen die Designer zu Trends à la Open World und Virtual Reality? Wie lief die Arbeit an Spielen wie Lords of the Fallen oder Risen 3? Neue Folgen ihrer Talkrunde veröffentlichen die Designer zwei Wochen vorab exklusiv auf GameStar Plus, und zwar jeden Sonntag.
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