In einem Interview mit PCGamesN sprach der Creative Director von Age of Empires 4, Adam Isgreen, über das Monetarisierungssystem des heiß erwarteten Echtzeitstrategiespiels. Dabei bestätigte er, dass in AoE 4 weder Mikrotransaktionen noch andere Ingame-Käufe enthalten sein werden.
DLCs und Erweiterungen statt Mikrotransaktionen
Isgreen sagte, dass »die Idee von Mikrotransaktionen in einem Echtzeit-Strategiel überhaupt kein Thema« sei. Stattdessen wollen die Entwickler sich lieber damit beschäftigen, welche DLCs und Erweiterungen für Age of Empires 4 zukünftig in Frage kommen.
Zwar habe man bereits einige Ideen und Pläne, wie es mit dem Strategiespiel nach dem Release weitergehen könnte, genauere Informationen nannte Isgreen aber nicht. Jedoch wolle man sich aber auf jeden Fall an der Community und ihren Wünschen orientieren.
Für die HD-Edition von Age of Empires 2 wurden bislang drei Erweiterungen veröffentlicht, die jeweils mehrere neue Kampagnen sowie neue Völker, Einheiten und Technologien enthielten. Gut möglich, dass Microsoft bei Age of Empires 4 einen ähnlichen Weg einschlägt.
Auch an Age of Empires 2: Definitive Edition wird weitergearbeitet
Die am 14. November 2019 erschienene Age of Empires 2: Definitive Edition soll ebenfalls weiter mit neuem Content versorgt werden. Wie der Creative Director verriet, wolle man sich dabei auch nach der E-Sport-Szene richten. Diese hat Microsoft darum gebeten, keine neuen Völker mehr zu veröffentlichen - die 35 bereits vorhandenen Zivilisationen seien bereits mehr als genug. Statt an neuen Kulturen werde man also an anderen Dingen wie etwa an neuen Game-Modi arbeiten.
Dieser rege Austausch mit der Community soll ebenfalls als Grundlage für zukünftige Erweiterungen und Updates für das kommende Remaster von Age of Empires 3 und Age of Empires 4 dienen.
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