Fazit der Redaktion
Nils Raettig: Der Ryzen 5 2600 erweist sich im Test als ein würdiger Nachfolger des Ryzen 5 1600. Dank höherer Taktraten und niedriger Latenzen kann er in Sachen Leistung ein gutes Stück zulegen, gleichzeitig ist der Abstand zum noch etwas höher taktenden Ryzen 5 2600X recht gering, so dass der Ryzen 5 2600 für Sparfüchse eine sehr gute Wahl darstellt.
Da der Ryzen 5 1600 momentan aber noch einmal etwa 50 Euro günstiger ist, läuft er dem Ryzen 5 2600 als Preis-/Leistungs-Tipp (noch) etwas den Rang ab, zumal für Spieler weiterhin gilt, dass die Grafikkarte bei der Verteilung des Budgets die oberste Priorität haben sollte.
Dabei ist natürlich auch Intels Core i5 8400 nicht zu vergessen, der in den Preisregionen des Ryzen 5 1600 liegt und der gerade in Spielen kaum langsamer als deutlich teurere Intel-CPUs wie der Core i7 8700K ausfällt. In Anwendungen können dagegen die Ryzen-5-CPUs dank virtueller Kernverdoppelung klar punkten.
Die Wahl zwischen der Plattform und einem konkreten Modell fällt damit nicht leicht. In euren Kommentaren zum Test des Ryzen 5 2600X gibt es eine klare Tendenz zu AMD (an dieser Stelle übrigens ein großes Dankeschön für euer zahlreiches Feedback!). Das unterstreicht einmal mehr, dass Intel mit Ryzen endlich wieder absolut ernst zunehmende Konkurrenz bekommen hat - was man als neutraler Beobachter wiederum nur begrüßen kann.
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