Seite 2: Anthem Benchmarks - Systemanforderungen der PC-Version im Check

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Offizielle Systemanforderungen

2

Grafikmenü
Preset-Vergleich

3

CPU-Benchmarks
RAM und VRAM für Anthem

4

Technik-Tabelle

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Grafikmenü

Unserer Erfahrung nach ist es beim Spielen im rahmenlosen Fenstermodus etwas häufiger zu Ausreißern bei den Frametimes gekommen. Wir empfehlen deshalb das Spielen im Vollbildmodus.

Das Grafikmenü von Anthem platziert sich im soliden Mittelfeld. So gibt es eine recht große Zahl an Optionen für das Fein-Tuning, die Bildwiederholrate lässt sich mit der Auflösung ändern, wir haben die Wahl zwischen dem Vollbildmodus, einem Fenstermodus und einem rahmenlosen Fenstermodus (wobei letzterer unseren Eindrücken nach eher zu Ausreißern bei den Frametimes neigt) und Effekte wie die Bewegungsunschärfe oder die chromatische Aberration lassen sich auf Wunsch deaktivieren.

Erklärungen oder Vergleichsbilder zu den einzelnen Optionen sind dagegen nicht vorhanden. Gleiches gilt für eine Anzeige des zu erwartenden Speicherbedarfs und für eine Einstellung zu der Limitierung der maximalen Bilder pro Sekunde.

Wer die verschiedenen Detail-Optionen nicht einzeln festlegen möchte, der kann auf eines von insgesamt vier Presets zurückgreifen. Wie stark sie sich auf die Leistung auswirken, zeigen die Benchmarks im folgenden Abschnitt.

Preset-Vergleich

Um die Performance der unterschiedlichen Presets zu vergleichen, haben wir mit einer Geforce RTX 2080 in Kombination mit Intels Core i7 8700K und 16,0 GByte RAM Benchmarks durchgeführt. Als Sequenz kommt eine Flugeinlage durch die Spielwelt am Tag mit forderndem Streaming samt Landung und kurzem Lauf auf dem Boden zum Einsatz. Sie spiegelt die typische Leistung im Spiel gut wieder und liegt auch den Angaben der Technik-Tabelle zu Grunde.

Für unsere Messungen haben wir den AMD-Treiber 19.2.2 sowie den Nvidia-Treiber 418.91 genutzt. AMD hat noch keinen für Anthem optimierten Treiber parat, der erst kürzlich von Nvidia veröffentlichte Treiber 419.17 mit entsprechenden Optimierungen ist zu spät für unseren Messungen erschienen.

Bei den Presets besteht zwischen der Stufe »Niedrig« und »Mittel« erst in 4K ein größerer Unterschied - vorher ist die CPU der limitierende Faktor. Der Wechsel von »Hoch« zu »Mittel« bringt stets den größten Performance-Schub, wobei er in 4K mit etwa 43 Prozent am höchsten ausfällt. Auch die Gewinne beim Wechsel von »Ultra« zu »Hoch« sind mit Werten im Bereich von 15 bis fast 30 Prozent nicht zu verachten.