Platz 4: Risen
Piranha Bytes kann nicht nur Ritter, sondern auch Piraten. Das hat das Entwicklerstudio im Jahr 2009 bewiesen, als sie nach ihren drei Gothic-Teilen das erste Risen auf den Markt brachten. Alles war neu und doch war irgendwie alles wie früher: Altmodisch, sehr deutsch, aber auch sehr gut, mit diesen drei Attributen haben wir das Rollenspiel seinerzeit in unserem GameStar-Test beschrieben.
Und so kannten sich damals auch Gothic-Veteranen schnell in Risen aus. Wieder einmal galt es, als namenloser Held eine große, raue Fantasy-Welt zu erforschen, sich einer von drei Fraktionen anzuschließen und nebenbei einen geheimnisvollen Magier/Inquisitor zu suchen, für den wir dann arbeiteten, ohne so recht zu wissen, warum eigentlich.
Dafür erweckte die Spielwelt in Form einer lebendigen Vulkaninsel den alten Entdeckerdrang, der Gothic 3 in seiner Größe und Beliebigkeit zuweilen abging. Nur das Ende und der finale Bosskampf waren mal wieder Käse; eine alte Piranha-Bytes-Schwäche.
Hier geht's zum Test von Risen
Platz 3: Elex
Piranha Bytes kann nicht nur Ritter und Piraten, sondern auch High-Tech-Krieger. Ganz logisch erscheint diese Reihenfolge nicht, aber nach den beiden abgeschlossenen Trilogien von Gothic und Risen wählte das Entwicklerstudio in seinem neusten und zugleich modernsten Spiel ein wirklich abgefahrenes Szenario.
Im 2017 erschienenen Elex gibt es wieder einmal drei Fraktionen, die unterscheiden sich allerdings mehr voneinander als in allen anderen Piranha-Titeln. So kämpfen diesmal hochtechnisierte Kleriker, mittelalterliche Berserker und Outlaws aus der Postapokalypse gegeneinander, weil alle das namensgebende und außerirdische Material Elex für sich haben wollen. Und so führt Elex das alte und immer noch super funktionierende Gothic-Prinzip in die Moderne, obwohl es auch einige der bekannten Schwächen mitnimmt, wie zum Beispiel das hakelige Kampfsystem oder die wenig fokussierte Hauptgeschichte.
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