Welche Specs benötigt ihr, um Call of Duty Modern Warfare 2 aus dem Jahr 2022 auf dem PC zu spielen? Diese Frage hängt natürlich davon ab, in welcher Grafikqualität ihr loslegen wollt. Wir erklären euch die minimalen und empfohlenen Systemanforderungen für euren Rechner.
Inhaltsverzeichnis
- Das sind die Systemanforderungen von Modern Warfare 2
- Account-Verknüpfung: Was ist mit der Telefonnummer?
- Alle Infos zu MW2: Was solltet ihr noch wissen?
Wenn ihr wissen wollt, wie ihr das Meiste aus eurem Computer herauskitzeln könnt, schaut doch in unseren Guide für die besten Grafik-Einstellungen:
Das sind die Systemanforderungen von Modern Warfare 2
In unseren Tabellen findet ihr die wichtigsten Specs. Ist euer PC fit für den Release am 28. Oktober 2022? Zumindest die Downloadgröße ist im Gegensatz zu den Vorgängern verhältnismäßig kompakt. Auch die Systemanforderungen für Modern Warfare 2 fallen recht moderat aus (und sind nur minimal höher als bei CoD Vanguard):
Minimal (1080p, 60 FPS, niedrige Grafikeinstellungen) | Empfohlen (1080p, 60 FPS, hohe Grafikeinstellungen) | |
---|---|---|
Betriebssystem | Windows 10, 64 Bit | Windows 10, 64 Bit oder Windows 11, 64 Bit |
Prozessor | Intel Core i3-6100 / i5-2500K AMD Ryzen 3 1200 | Intel Core i5-6600 K / i7-4770 AMD Ryzen 5 1400 |
Grafikkarte | Nvidia GeForce GTX 960 AMD Radeon RX 470 | Nvidia GeForce GTX 1060 AMD Radeon RX 580 |
Arbeitsspeicher | 8 GB | 12 GB |
Videospeicher | 2 GB | 4 GB |
Speicherplatz | 125 GB | 72 GB |
Sound | DirectX-kompatibel | DirectX-kompatibel |
In den folgenden Bildern sehen wir, wie stark sich die Bildqualität verändert, wenn wir am Texturen-Regler herumschrauben:
Systemanforderungen für hohe FPS und 4K-Auflösung
Allerdings werden die Systemanforderungen deutlich anspruchsvoller, wenn ihr Wert auf 4K-Auflösung und butterweiche FPS-Zahlen legt:
Kompetitiv (hohe FPS, Spielen am High Refresh Monitor) | Ultrahoch (4K, hohe FPS) | |
---|---|---|
Betriebssystem | Windows 10, 64 Bit oder Windows 11, 64 Bit | Windows 10, 64 Bit oder Windows 11, 64 Bit |
Prozessor | Intel Core i7-8700K AMD Ryzen 7 1800X | Intel Core i9-9900K AMD Ryzen 9 3900X |
Grafikkarte | Nvidia GeForce RTX 3060Ti AMD Radeon RX 5700XT | Nvidia GeForce RTX 3080 AMD Radeon RX 6800XT |
Arbeitsspeicher | 16 GB | 16 GB |
Videospeicher | 8 GB | 10 GB |
Speicherplatz | 72 GB | 72 GB |
Sound | DirectX-kompatibel | DirectX-kompatibel |
In unserem Selbsttest konnten wir die Bildrate mit diesen Einstellungen bei annähernd gleicher Bildqualität um fast 50 Prozent steigern:
Zum Release wird übrigens lediglich DLSS 2 unterstützt und nicht DLSS 3. Falls eure GPU beim Spielen zu heiß läuft, warnt euch jetzt ein Ingame-Icon am Bildschirmrand. Das Sichtfeld könnt ihr im Menü per FOV-Slider auf bis zu 135 (für Ultrawide) hochschrauben.
Zusätzlich zum geforderten Festplattenspeicher fallen übrigens noch bis zu 32 GB zusätzlich an zusätzlichen Platzbedarf an, wenn ihr High-Resolution-Assets wollt. Aber immerhin müsst ihr nicht mehr zwangsläufig das Battle Royale mit installieren, was euch vielleicht mehr Platz auf der Platte verschafft:
Account-Verknüpfung: Was ist mit der Telefonnummer?
Die Produktseiten von Modern Warfare 2 auf Battle.net und Steam sind mit dem Hinweis versehen, dass ihr euren Account bei der Plattform mit einer Telefonnummer verknüpfen müsst, um das Spiel nutzen zu können. Ein Support-Artikel bietet weitere Informationen:
- Alle Accounts müssen mit einer Telefonnummer verknüpft werden.
- Jede Telefonnummer kann nur mit einem Account verknüpft werden.
- Nur SMS-fähige Mobiltelefone werden unterstützt.
- Der Dienst funktioniert nicht mit Messenger-Apps (WhatsApp usw.), Voice over IP und manchen Prepaid-Telefonen
- Wechselt ihr das Telefon, aber behaltet die Nummer, funktioniert alles weiterhin wie gewohnt.
Update vom 14. Oktober: Inzwischen hat Team Ricochet, sozusagen die Anti-Cheat-Truppe von Activison, bekannt gegeben, dass nur PC-Spieler ihren Battle.net- beziehungsweise Steam-Account mit einer Handynummer verknüpfen müssen. Konsolenspieler brauchen das nicht zu tun. Ausnahmen gibt es nur für diejenigen PC-Nutzer, die ihren Account schon früher in Warzone per SMS verifiziert haben - das ist dann kein zweites Mal nötig.
Warum macht Blizzard das?
Einerseits soll das Verknüpfen einer Telefonnummer bestimmte Sicherheitsfunktionen erfüllen. So könnt ihr über euer Telefon Nachrichten zu verdächtigen Aktivitäten auf eurem Account bekommen, oder einen gesperrten Account wieder freischalten, sowie euer Passwort zurücksetzen.
Ein zweiter Grund ist aber auch das Vorgehen gegen Cheater und toxische Spieler: Diese haben es so weniger leicht, einen neuen Account zu erstellen, wenn sie wegen ihres Verhaltens gesperrt wurden.
Ausdrücklich soll eure Nummer nicht für Werbezwecke verwendet oder weitergegeben werden.
Könnte das zum Problem werden?
Bei Overwatch 2 hatte man zuvor dieselbe Maßnahme ergriffen, was zu großem Unmut bei Spielerinnen und Spielern führte. Gründe dafür gibt es gleich mehrere:
- Spieler werden ausgeschlossen: Wer keinen Handyvertrag abgeschlossen hat, oder sogar gar kein Mobiltelefon besitzt, kann nicht mitspielen. Gerade Prepaid-Kunden fühlten sich ungerecht behandelt, da sich manche von ihnen schlicht keinen Vertrag leisten können.
- Voraussetzungen sind unklar: Einige Prepaid-Tarife scheinen mit den neuen Regeln zu funktionieren, während, andere Nummern scheinbar willkürlich ausgeschlossen werden. Zudem können wohl auch Nummern nicht funktionieren, die zu einem früheren Zeitpunkt zu einem Prepaid-Tarif gehörten.
In Overwatch 2 hat Blizzard die Telefonnummer-Regeln nach der Reaktion aus der Community aufgeweicht. Ob man diese Option auch für Modern Warfare 2 in Betracht zieht, bleibt aber noch offen.
Was solltet ihr noch wissen?
Call of Duty Modern Warfare 2 erscheint am 28. Oktober 2022 um 6 Uhr für den PC und Konsolen. Damit ihr euch direkt gewappnet in den Multiplayer stürzen könnt, erklären wir euch hier alle Spielmodi und Playlisten:
Wenn ihr euch im Voraus noch die besten Trailer oder ein wenig Gameplay aus dem nächsten CoD ansehen wollt, werdet ihr dagegen in unserer großen Übersicht fündig. Und solltet ihr die Beta verpasst haben dann seht ihr in unserer Umfrageauswertung, wie das Spiel bei der GameStar-Community ankam. Während ihr im Schnitt recht positiv gestimmt seid, ist aber Sascha ein wenig skeptischer geworden.
Was haltet ihr vom neuen Shooter-Teil? Konntet ihr schon selbst reinspielen? Wie flüssig läuft das Spiel auf euren Systemen - habt ihr vielleicht technische Probleme? Schreibt es uns doch gerne in die Kommentare!
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