CoD Modern Warfare 2: Wer ist Makarov? Wir erklären das Ende und die Post-Credit-Szene

Das Ende der Kampagne von Modern Warfare 2 lässt uns mit Andeutungen für eine Fortsetzung der Geschichte zurück. Wir erklären euch, was die letzten Szenen bedeuten.

Seit dem 20. Oktober können Vorbesteller bereits die Kampagne von Call of Duty Modern Warfare 2 spielen. Wer sich bereits bis zum Ende durchgekämpft hat und kein langjähriger CoD-Fan ist, fragt sich vielleicht, welche Bedeutung die letzten Szenen der Singleplayer-Story haben. Wir erklären euch alles, von der Bedeutung der Post-Credit-Szene bis zum Namen Makarov.

Klage gegen Activision Blizzard

Activision Blizzard sieht sich aktuell einer Klage wegen Sexismus und ungleicher Behandlung von weiblichen Mitarbeitern ausgesetzt. Falls die Missstände für eure Kaufentscheidung eine Rolle spielen, haben wir für euch alle Infos zur Sexismus-Klage in einem ausführlichen Artikel zusammengefasst. Unsere Haltung und Konsequenzen zu den Vorgängen könnt ihr in einem Leitartikel zum Blizzard-Skandal von GameStar-Chefredakteur Heiko Klinge nachlesen.

Wenn ihr die Kampagne bereits durchgespielt habt, stehen euch übrigens einige Belohnungen für den Multiplayer zur Verfügung. Hier erfahrt ihr mehr:

Spoiler-Warnung: Unsere Erklärungen beinhalten zentrale Details aus der Kampagne von Modern Warfare 2. Außerdem geht es auch um Ereignisse, die in einer möglichen Fortsetzung der Kampagne stattfinden könnten. Falls ihr diese also noch nicht durchgespielt habt, solltet ihr besser etwas anderes lesen, wie etwa unseren Story-Recap vorheriger CoD-Spiele. Oder ihr schaut euch an, was wir von der Kampagne halten:

Call of Duty: Modern Warfare 2 - Test-Video zur Story-Kampagne Video starten 13:08 Call of Duty: Modern Warfare 2 - Test-Video zur Story-Kampagne

Wer ist Makarov?

In der letzten Szene der Kampagne sitzt die CIA-Agentin Kate Laswell und die Task Force 141 in einer Bar. Laswell berichtet Captain Price davon, dass die Russen mit jemand Neuem zusammenarbeiten würden und zeigt den Soldaten ein Foto der Person. Diese erkennen ihn sofort als Vladimir Makarov wieder.

Bei diesem handelt es sich um den Anführer einer nationalistischen Terrorzelle aus Russland und einen wiederkehrenden Antagonisten in der Modern-Warfare-Reihe. Zuerst wird er in Call of Duty 4: Modern Warfare von 2007 erwähnt.

Makarov gilt als geschickter Stratege und rücksichtsloser Gegner, der keine Gnade kennt und für seine Ziele wortwörtlich über Leichen geht. Er ist in der Geschichte von Call of Duty für mehrere Terrorakte mit vielen Todesopfern verantwortlich.

Was bedeutet die Post-Credit-Szene?

Wer geduldig die Credits abwartet, wird nach dem Ende der Kampagne außerdem noch mit einer zusätzlichen Szene belohnt. Falls ihr sie verpasst habt, aber nicht noch einmal extra das Spiel starten wollt, könnt ihr sie euch hier ansehen:

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Wir sehen hier, wie ein unbekannter Mann in einem Flugzeug sitzt und sich aus mehreren in der Kleidung und im Gepäck verborgenen Teilen eine Waffe zusammenbaut. Am Ende gibt er einem Handy-Kontakt namens M zu verstehen, dass er bereit sei. Dieser antwortet daraufhin mit No Russian.

Nach der Szene in der Bar ist es natürlich recht naheliegend, dass es sich bei dem Kontakt um Makarov handelt. Die Antwort, Kein Russisch weist außerdem auf eine der umstrittensten und bekanntesten Missionen in CoD hin.

Diese ist Teil von Call of Duty: Modern Warfare 2 (2009) und heißt genauso wie die SMS-Antwort in der kurzen Szene, No Russian. Makarov und seine Terrorzelle verüben hier einen Anschlag auf einen russischen Flughafen und erschießen zahlreiche wehrlose Zivilisten. Als verdeckter CIA-Agent müssen hier auch die Spieler selbst zur Waffe greifen.

Makarov sorgt anschließend dafür, dass der Angriff den USA in die Schuhe geschoben wird. Deshalb erinnert er zuvor seine Gruppe daran, kein Russisch zu sprechen, woher auch der Name der Mission stammt. Der Plan gelingt, und daraufhin bricht ein Krieg zwischen Russland und den Vereinigten Staaten aus.

Die Mission am Flughafen könnte auch noch in Modern Warfare 2 eine Rolle spielen, denn Gerüchte lassen vermuten, dass eine Fortsetzung der Kampagne als DLC erscheinen könnte.

Was gibt's noch zu wissen?

Wenn ihr nach der Kampagne noch nicht direkt in den Multiplayer einsteigen wollt, gibt es gute Nachrichten für euch. Denn mit dem Spec-Ops-Modus gibt es direkt zum Launch am 28. Oktober gleich auch reine Koop-Missionen, die ihr mit euren Freunden angehen könnt:

Könnt ihr es dagegen gar nicht erwarten, euch mit anderen Spielerinnen und Spielern zu messen, informieren wir euch vorab über alle Operator, Perks und Streaks zum Release. Unser Shooter-Experte Phil hat außerdem alle bisher gezeigten Waffen identifiziert, die ihr im Multiplayer ausrüsten könnt.

Was haltet ihr vom Ende der Kampagne? Seid ihr gespannt wie es weitergeht, oder fandet ihr die Geschichte weniger spannend? Schreibt eure Meinung gerne in die Kommentare!

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