Call of Duty: Modern Warfare wird seit seinem Release im November 2019 regelmäßig von diversen Problemen geplagt: Neben technischen Schwierigkeiten und einem deutlich langsameren Gameplay gibt es viele Gründe, warum zahlreiche Spieler den neuesten CoD-Titel schon wieder an den Nagel gehängt haben.
Doch eine Sache macht CoD:MW besser als die meisten anderen Call-of-Duty-Ableger: Activision und Infinity Ward liefern dieses Jahr regelmäßig kostenlose Spielinhalte, auf Lootboxen und bezahlpflichtige Map-Packs wurde verzichtet. Mikrotransaktionen sind ausschließlich kosmetisch - und das zahlt sich aus.
CoD MW: Ohne Lootboxen mehr Einnahmen
Ein Bericht der Datenanalysefirma SuperData zeigt, dass sich das neue Mikrotransaktionsmodell gelohnt hat. Die Einnahmen von CoD: Modern Warfare in den ersten drei Monaten seit Release sind dabei um vier Prozent höher, als es bei Call of Duty: Black Ops 4 der Fall war - und das, obwohl es zum Launch noch gar keine Mikrotransaktionen gab:
"Im Dezember 2019, dem ersten Monat, in dem Modern-Warfare-Spieler Geld für In-game Content ausgeben konnten, erreichten die Ausgaben 78,7 Millionen US-Dollar - fast so viel, wie CoD: Black Ops 4 in seinem ganzen ersten Quartal (92,9 Mio US-Dollar) eingenommen hat."
Aktuell lassen sich in CoD: Modern Warfare nur rein kosmetische Inhalte, wie diverse Bundles und der Season Pass, mit echtem Geld erstehen - alle Waffen lassen sich übers Ranking im Spiel selbst freischalten.
Die neue Content-Strategie der Entwickler scheint sich also durchaus zu lohnen. Der Verzicht auf Lootboxen und die Möglichkeit, direkt zu sehen, was man für sein Geld bekommt, wird von den Spielern ohne Frage positiv aufgenommen. Auch, dass die Spielgemeinschaft nicht mehr durch kostenpflichtige Map-Packs aufgesplittet wird, sondern alle neuen Karten kostenlos veröffentlicht werden, dürfte von wirklich niemandem negativ aufgenommen werden. In unserem Artikel lest ihr, was CoD: MW bisher sonst noch alles richtig gemacht hat.
Weitere spannende Schlussfolgerungen aus den SuperData-Berichten hat Chefredakteur Michael Graf in seiner Video-Analyse für euch gezogen:
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