Die 3 größten Errungenschaften von Modern Warfare in Season 1

Call of Duty: Modern Warfare hat in Season 1 einige Probleme in den Griff bekommen - und einige Tugenden bewiesen. Wir zählen die drei wichtigsten Siege auf.

Call of Duty: Modern Warfare hat einige Stärken in der ersten Saison bewiesen. Call of Duty: Modern Warfare hat einige Stärken in der ersten Saison bewiesen.

Man mag über die Schattenseiten von Service Games meckern, doch ein Vorteil lässt sich nicht ignorieren: Spiele haben die Chance, auch nach Release größer und besser zu werden. So geschehen bei Call of Duty: Modern Warfare.

Entwickler Infinity Ward hat zahlreiche Patches geliefert, die den Multiplayer-Shooter um neue Inhalte, Fixes und Modi erweitern. Und dabei drei Stärken unter Beweis gestellt, die wir hier mit euch teilen wollen.

Falls ihr euch lieber auf den halb leeren Teil des Glases konzentrieren wollt, haben wir auch eine Liste der fünf größten Probleme, die Modern Warfare einfach nicht in den Griff zu kriegen scheint. Doch jetzt soll es erstmal um die Sonnenseite von Call of Duty gehen, also genug des Vorgeplänkels.

1. Der Content-Nachschub

Treiben wir erstmal den offensichtlichen Elefanten aus dem Raum: Seit Release gab's neue Maps, Modi, Operatoren und Waffen. Klar, mehr geht immer, doch im Vergleich zu Battlefield 5 legt Call of Duty: Modern Warfare in seiner ersten Saison ordentlich vor.

Mit Crash und Vacant finden beispielsweise zwei Serienklassiker ihren Weg ins Spiel. Der Ground War Modus wurde um eine neue Map erweitert. Und die beide neuen Waffen Holger 26 und Ram 7 machen viel Spaß. Viel wichtiger jedoch: Die neuen Inhalte sind kostenlos.

Die exklusiv kaufbaren Inhalte in Modern Warfare sind allesamt kosmetisch und wirken sich nicht aufs Gameplay aus. Die exklusiv kaufbaren Inhalte in Modern Warfare sind allesamt kosmetisch und wirken sich nicht aufs Gameplay aus.

Trotz des Battle-Pass-Systems, in dem ihr für echtes Geld 100 neue Inhalte zum Freischalten kaufen könnt, lassen sich die spielmechanisch relevanten Sachen komplett kostenlos erspielen. Auch die Karten und Modi sind für alle Spieler verfügbar.

Ebenfalls cool: Jede Woche rotieren neue Modi in die wöchentliche Playlist, beispielsweise der 3v3-Gunfight. In Modern Warfare herrscht permanent Bewegung. So kann's gerne weitergehen.

2. Die Balance-Fixes

Ja, das Balancing der einzelnen Waffen und Spawns ist immer noch ein Problem in Modern Warfare. Deshalb haben wir den Punkt Balance-Fixes auch als Pro- und Contra-Aspekt in beide Listen aufgenommen. Doch bei aller Kritik sollte man nicht ignorieren, dass Infinity Ward die dicksten Böcke aus der Welt geräumt hat.

Die 725 war zum Release lächerlich stark. Das hat sich mittlerweile merklich geändert. Die 725 war zum Release lächerlich stark. Das hat sich mittlerweile merklich geändert.

Die 725-Schrotflinte wurde so generft, dass sie das Balancing nicht mehr ruiniert. Die Claymore ist nicht länger ein gottgleich mächtiges Allzweck-Tool. Und die M4 regiert lange nicht mehr als alleinige Superwaffe (auch wenn sie immer noch sehr stark ist). In Season 2 hat Modern Warfare noch einiges an Fixes vor sich. Aber die grobe Richtung stimmt schon mal.

3. Die Community-Kommunikation

Aus Journalisten-Perspektive können wir euch verraten: Die Kommunikation mit den Call-of-Duty-Entwicklern war noch nie so offen wie jetzt. Früher sorgte Activision für absolute Funkdisziplin, knapp getaktete PR-Beats. Dass Infinity Ward jetzt sogar den eigenen Arbeitsplan offen und transparent mit der Community teilt, ist also ein ganz, ganz großer Schritt.

Die Entwickler engagieren sich auf Twitter und Reddit, diskutieren mit der Community, sprechen offen über Probleme und Herausforderungen. Für ein Triple-A-Unternehmen, in dem falsche Aussagen drastische Konsequenzen für Investoren haben können, ist so ein Community Management vorbildhaft. Auch das darf in Season 2 gerne so weitergehen.

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