Wer sich in Cyberpunk 2077 an Prostituierten vergreift, wird hart bestraft

Wer sich in Cyberpunk 2077 mit den Prostituierten anlegt, legt sich auch mit der Fraktion der Mox an.

In Cyberpunk 2077 verschreibt sich eine eigene Fraktion dem Schutz von Prostituierten: The Mox. In Cyberpunk 2077 verschreibt sich eine eigene Fraktion dem Schutz von Prostituierten: The Mox.

GTA ist mehr oder weniger berüchtigt dafür, Spielern die Möglichkeit zu überlassen, Prostituierte nach getaner Arbeit zu erledigen, um damit sein Geld zurückzubekommen. In Cyberpunk 2077 wird das wohl so nicht funktionieren. Denn hier gibt es eine Fraktion, die sich vollständig dem Schutz der Mitarbeiter des Rotlichtmilieus verschrieben hat.

Diese Gruppierung nennt sich »The Mox« und setzt sich dafür ein »die arbeitenden Frauen und Männer beschützen«. Sie gründeten sich nach dem Tod von Elizabeth »Lizzie« Borden, einer Stripclub-Besitzerin und Prostituierten, die stets darauf achtete ihre Angestellten fair zu behandeln und gegen gewaltbereite Kunden verteidigte.

Die Mox haben zudem noch eine weitere Besonderheit: Es handelt sich bei ihnen um die erste Fraktion, die nicht aus der Brettspielvorlage von Mike Pondsmith stammt. Sie wurden von CD Projekt Red extra für das Videospiel entworfen.

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Die zahlreichen Fraktionen von Cyberpunk

Die Mox ist natürlich nicht die einzige Fraktion in der Spielwelt von Cyberpunk 2077. Gangs wie beispielsweise die Voodoo Boys, Animals oder Maelstrom stellen im Vergleich zu den mächtigen Megakonzernen von Cyberpunk aber eher »die kleinen Fische« dar. Militech und Arasaka spielen da schon in einer anderen Liga.

So verfügt zum Beispiel der Megakonzern Arasaka über eine eigene Polizei, die sich aber nur offiziell dem Schutz der Allgemeinheit verschreibt. Denn der Sicherheitsdienst von Arasaka setzt sich nur für diejenigen ein, die am besten bezahlen und die Firma als solche bedient sich Mitteln wie Erpressung und Bestechung und Cyber-Kriminalität.

Dass sich die »echte« Polizei von Night City wenig um mindere Verbrechen wie Prügeleien schert, sorgt nicht gerade dafür, dass ihr euch in der Spielwelt von Cyberpunk 2077 sicher fühlen werdet. Dafür sorgen viel eher die Gangs selbst.

Zumindest mit einer davon könnt ihr euch anfreunden können und was jedoch für Probleme mit anderen Banden führen kann. So habt ihr wenigstens ein paar Verbündete, die euch zwar nicht gleich bei der ersten Gelegenheit in den Rücken schießen, aber dafür auf die zweite warten.

Sex in Cyberpunk 2077

Auch Sexualität ist in dem kommenden Rollenspiel von Entwickler CD Projekt Red ein sehr wichtiges Thema. Transhumanismus ist tief in der dystopischen Welt verankert. Die Bewohner verlieren hier durch die zahlreichen technischen Modifikationen die Bindung zu ihrem Körper. Fleisch und Blut wird damit wertlos, weil die Augmentationen viel leistungsfähiger sind.

Als Spieler habt ihr nicht nur die Möglichkeit, langfristige Beziehungen einzugehen, sondern auch One Night Stands. Da sich das Rollenspiel von CD Projekt Red an ein erwachsenes Publikum richtet, wird Cyberpunk 2077 auch mit der Darstellung expliziterer Inhalte nicht geizen.

Ihr müsst euch zudem nicht auf eine einzige Beziehung festnageln, sondern könnt mehrere gleichzeitig haben. Allerdings ist die Partnerwahl nicht nur von euren eigenen Vorlieben abhängig, sondern auch von denen der NPCs. Bisher unbekannt ist, ob Dinge wie euer äußeres Erscheinungsbild sich auf die Zuneigung des Gegenübers auswirken werden.

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