In einer Stadt wie Night City kann man alles Mögliche anstellen. Implantate kaufen. Banden aufmischen. Autorennen fahren. Aber wie sieht es mit der Hauptstory aus? Wird die auf einer persönlichen Ebene erzählt oder dient man eher einer größeren Sache?
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Das haben wir Miles Tost, Leveldesigner bei CD Projekt Red, in unserem Community-Interview gefragt. Der erklärt, dass man zunächst verstehen müsse, was CD Projekt Red unter Cyberpunk überhaupt verstehe.
"Cyberpunk als Genre ist für uns eines, in dem es für den Spieler nicht darum geht, die Welt zu retten. Es ist wichtig, dass wir diese Punk-Charakteristik drin haben. Es ist der Spieler gegen das System. In unserer Story geht es für den Hauptcharakter nicht darum, größere Ziele zu erreichen, die Welt zu retten oder dergleichen.
In unserer Story geht es mehr oder weniger darum, sich selber zu retten. Man wird in Ereignisse verwickelt, die man teilweise gar nicht richtig kontrollieren kann. Man versucht einfach, sein eigenes Überleben zu garantieren. Dabei stehen einem nicht nur Corporations oder andere NPCs entgegen, sondern auch die Stadt selber."
Night City sei eine Stadt, die Träume erschafft, aber auch brutal niederschlägt. Insofern sei es eine sehr persönliche Geschichte: Der Hauptcharakter muss sich selber finden und der Spieler sich in ihn hineinversetzen können. Am Ende soll er seine eigene Geschichte verwirklichen.
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Weil das alles etwas abstrakt klingt, gibt Tost konkrete Beispiele in Form von Gameplay-Features, die alle dabei helfen sollen, die eigene Rollenspielfantasie verwirklichen zu können: Ihr erstellt euren eigenen Charakter, gebt ihm einen Hintergrund und wählt Skills und Attribute aus. In Dialogen habt ihr die Wahl, wie ihr euch verhaltet und durch die Egoperspektive soll der Spieler wirklich in der Welt drinstecken.
Wenn ihr Lust auf weitere Infos zum Spiel habt, schaut in unsere Riesen-Preview zu Cyberpunk 2077. In der haben wir alles zu Story, Quests, Charaktersystem und Co. zusammengefasst.
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