Mike Pondsmith - der Erfinder von Cyberpunk - erklärte jetzt in einem Interview, wieso er ausgerechnet CD Projekt Red die Lizenz erteilte, Cyberpunk 2077 zu entwickeln. Das Angebot lag immerhin mehr als nur einem Studio vor. Doch das polnische Entwicklerteam stach aus einem bestimmten Grund hervor.
Ein Projekt von Fans für Fans: CD Projekt Red besteht laut Pondsmith aus Fans der Tabletop-Vorlage Cyberpunk 2020. Sie wuchsen mit der Pen-and-Paper-Version auf und spielten diese selbst. Das vergleicht er mit einigen Leuten, die als Kinder immer Star Wars sahen und als Erwachsene dann selbst ein Star-Wars-Spiel entwickeln dürfen. Dadurch liegt ihnen das Projekt am Herzen.
Andere Studios wollten den Titel Pondsmith zufolge im Stile eines Blade Runner umsetzen. Doch sein Cyberpunk-Universum zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass es zwar düster ist, der Spieler selbst allerdings ein Held werden kann. Bei diesem Genre eher unüblich.
CD Projekt bleibt der Vorlage treu: Pondsmith ist sehr erfreut darüber, wie sehr sich das polnische Studio an seine Vorlage hält. Sie legen dabei auch viel Wert auf den Input von Pondsmith selbst. So erklärte er ihnen zum Beispiel, was sie bei den fliegenden Autos machen können und was nicht.
Zusammenarbeit könnte weitergehen: Der Cyberpunk-Erfinder gibt shcon jetzt an, dass es in Zukunft mehr Cyberpunk-Spiele geben könnte und er auch weiterhin Seite an Seite mit CD Projekt Red arbeiten will. Auch hier betont er noch einmal, wie dem Videospielentwickler die Serie genauso am Herzen liegt wie ihm selbst und man deshalb super miteinander auskommt.
Cyberpunk 2077 soll am 16. April 2020 erscheinen. Auf der E3 2019 wurde zudem ein besonderer Gast mit einer umfangreichen Rolle vorgestellt: Keanu Reeves wird euch als Johnny Silverhand im Spiel begleiten. Das soll zudem die Türen für einen möglichen Film zum Spiel öffnen.
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