Mit seinem aggressiven Monetarisierungsmodell sorgte der Free2Play-Shooter Arena Breakout: Infinite zum Release vor wenigen Tagen für Entsetzen.
Denn hier können Spielerinnen und Spieler für Echtgeld fast alles kaufen, was sie sich sonst erspielen müssten - inklusive handfester Vorteile durch bessere Ausrüstung. Kein Wunder also, dass sich die Entwickler Pay2Win-Vorwürfen ausgesetzt sehen und selbst unser Experte Phil nur den Kopf schüttelt.
Ganz anders möchten dagegen die Entwickler von Delta Force: Hawk Ops ihren kostenlos spielbaren Shooter finanzieren. Das versichern sie zumindest jetzt in einer Stellungnahme.
Wird nicht passieren
Auf Twitter schreibt der offizielle Account des Spiels, dass Delta Force niemals Pay2Win sein wird
. Damit klar wird, was damit gemeint ist, ist eine längere Erklärung des Chefentwicklers angehängt, der genauer ausführt, wie die Monetarisierung im Spiel aussehen soll.
Geld verdienen wollen die Entwickler durch den Verkauf von Battle Passes sowie Skins für Waffen und Soldaten. Was es dagegen nicht geben wird, um auch kein Pay2Win durch die Hintertür zu ermöglichen, wird ebenfalls klargestellt:
- Die Ingame-Währung Tekniq Alloy soll niemals für Echtgeld angeboten werden.
- Erfahrungsboosts können ebenfalls nicht mit Echtgeld erworben werden.
- Auch Ausrüstung für den Extraktions-Modus Havoc Warfare wird nicht verkauft.
- Erweiterungen für den Safe, in dem ihr Ausrüstung für Havoc Warfare lagern könnt, werden durch das Abschließen von Missionen erspielt.
- Alle Multiplayer-Inhalte sind kostenlos spielbar, es gibt keine Paywalls.
Der große Battlefield-Konkurrent?
Dass Delta Force: Hawk Ops einer der größten Shooter-Marken Konkurrenz machen könnte, dessen ist sich unser größter Experte auf diesem Gebiet sicher. Nach dem Anspielen der Alpha freut sich Phil darüber, dass er seit langer Zeit mal wieder das Battlefield-Gefühl
verspürt hat. Denn Delta Force sieht so aus und spielt sich auch sie wie das offensichtliche Vorbild.
Neben einer Kampagne und einem großangelegten Extraktionsmodus wird es im fertigen Spiel auch aus Battlefield bekannte Modi wie Durchbruch geben, in denen ihr auf großen Karten mit 64 Spielerinnen und Spielern um strategische Ziele kämpft. Neben Fußsoldaten kommen dabei auch Panzer, Hubschrauber und mehr zum Einsatz.
Wollt ihr den Shooter selbst ausprobieren, könnt ihr aktuell versuchen, in die geschlossene Alpha zu kommen. Wie das am besten funktioniert, erklären wir euch hier:
Auch sonst bewegt sich gerade so einiges in der Shooter-Welt. Zum Beispiel hat der Extraktionsshooter Hunt: Showdown gerade ein riesiges Update bekommen, das bessere Grafik, eine neue Karte und viele weitere Neuerungen liefert. Auch hier hat sich Phil schon gut umgesehen und erzählt euch im Podcast davon, warum einer der besten Shooter sich jetzt komplett neu erfindet.
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