Update: Mittlerweile dementiert Blizzard die Kotaku-Geschichte. Alle Infos dazu findet ihr in unserer Update-Meldung.
Das gesamte Blizzcon-Wochenende bebte das Internet vor negativer Resonanz zur Ankündigung von Diablo: Immortal. Blizzard hat sich mittlerweile zur Kritik geäußert, versichert den Fans, dass man weitere Diablo-Projekte für klassische PC- und Konsolenspieler in Entwicklung habe. Doch das Kind scheint in den Brunnen gefallen. Viele sind sich einig: Das PR-Debakel hätte verhindert werden können, wenn der Publisher parallel ein Diablo 4 ankündigen würde. Und genau das sollte laut Kotakus Insider-Quellen eigentlich passieren.
So bestätigen anonyme Quellen Kotaku-Journalist Jason Schreier, dass man die Entwicklung von Diablo 4 auf der Blizzcon 2018 als krönender Abschluss der Keynote enthüllen wollte. Doch einige Wochen vor der Veranstaltung änderten sich die Pläne ziemlich abrupt: Das Projekt sei noch nicht spruchreif, man habe in den vergangenen vier Jahren so große Änderungen vorgenommen, dass sich das Spiel nach wie vor in einer sehr volatilen Lage befände.
Laut Kotaku haben sich bereits mehrere Chef-Entwickler die Leitung des Projekts übergeben, und in diesem instabilen Zustand wolle man keine Zugeständnisse an die Öffentlichkeit tragen. Interessanterweise hat Bethesda auf der E3 2018 genau diesen Schachzug unternommen: Man kündigte sehr unmittelbar das mobile The Elder Scrolls: Blades an, vermied aber Unmut in der PC- und Konsolen-Community durch den zeitgleichen Reveal, dass irgendwann in der Zukunft auch The Elder Scrolls 6 kommen werde. Dort ging die Rechnung allemal auf.
Insider-Infos von Kotaku gelten in der Regel als verlässlich, trotzdem weisen wir darauf hin: Eine offizielle Bestätigung zu diesen Angaben steht noch aus.
Zukunft der Action-Rollenspiele: Was Diablo 4 jetzt bringen muss
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