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… Entlassungen bei Electronic Arts
Wer bei Electronic Arts arbeitet, sei es nun in einem Entwicklerteam oder in anderen Konzernabteilungen, wird auf 2009 als die Zeit des großen Zitterns zurückblicken. Wer nicht mehr bei Electronic Arts arbeitet, wird das Jahr gleich unter »großer Mist« abhaken.
Erst Anfang 2009 hatte die Firma angeblich aufgrund schlechter Quartalszahlen 1.100 Stellen gestrichen, im November kündigte man wegen der anhaltenden Finanzmisere weitere 1.500 Entlassungen bis März 2010 an.
Im Zuge der Kündigungswelle sind schon ganze Studios verschwunden. Erst jüngst musste Pandemic den Hut nehmen, obwohl sich Electronic Arts die Firma erst 2007 einverleibt hatte. Das Team, das derzeit noch an Command & Conquer 4 arbeitet, soll nach Fertigstellung des Titels ebenfalls fast in Gänze entlassen werden.
EA-Chef Riccitiello hat mittlerweile deutlich gesagt, dass sich sein Unternehmen nur noch auf erfolgversprechende Spiele konzentrieren wolle. Abgesehen davon, dass die offizielle Begründung, man hätte Pandemic nur geschlossen, weil der Standort Kalifornien zu teuer sei, wie blanker Hohn wirkt, stellt sich die Frage, woher Electronic Arts so sicher wissen will, welche Programme sich gut verkaufen werden und welche nicht. Spore hielt man sicherlich für ähnlich marktbeherrschend wie Die Sims. Letztendlich entscheiden dann aber noch immer die Spieler, welcher Titel ein Erfolg wird und welcher nicht.
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… Jahre World of Warcraft
Blizzard hat geschafft, was andere vorher gar nicht oder nur halbherzig und deswegen mit wenig Erfolg probiert haben: das Online-Rollenspiel nicht nur auf die gleiche Erfolgsstufe wie Strategie oder Action zu heben, sondern gar noch weit darüber hinaus. Wobei die Generalisierung »das Online-Rollen« nun auch Mumpitz ist, geht’s hier doch nur um ein einziges Online-Rollenspiel, nämlich das eigene. World of Warcraft ist ein Massenphänomen sondergleichen und in den nun fünf Jahren, die es existiert, nicht wirklich müde geworden. In der Welt des Kriegshandwerks fanden sich im Laufe der Jahre mehr und mehr Begeisterte ein, mittlerweile sind es weltweit fast zwölf Millionen. Ob sich die Zahl halten wird oder vielleicht noch in die Höhe geht, wenn Blizzard mit World of Warcraft: Cataclysm im nächsten Jahr die Welt des Hauptprogramms komplett umbauen wird?
Fakt ist aber: ein großer Entwicklername, eine große Marke (Warcraft, das in diesem Jahr den 15. Geburtstag feierte), ein geschliffenes, poliertes sowie für jedermann verständliches System und der richtige Zeitpunkt haben aus World of Warcraft zweifelsohne das Spiel des Jahrzehnts gemacht.
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… Petitionsunterschriften bis zum 17. Dezember für einen LAN-Modus in Starcraft 2
Abermals Blizzard. Der Aufschrei war groß unter den Fans, in den GameStar-Büros waren Worte wie »teeren«, »federn« und »Mistgabeln« zu hören, als bekannt wurde, dass für Starcraft 2 kein LAN-Modus vorgesehen ist. Ist! Noch immer! Zwar hat Blizzard auf die Kritik der Fans reagiert, die in Foren, E-Mails und nicht zuletzt über Petition-Online.de auf die Entwickler einprasselte, aber eine Abkehr von der »Alles übers Battlenet«-Haltung ist nicht erfolgt. Die wird’s auch nicht geben. Vielmehr denkt man gerade über eine Möglichkeit nach, einen Halb-LAN-Modus ins Spiel zu implementieren. Der soll ungefähr so funktionieren: Die Spieler müssen sich zwar beim Battlenet anmelden, die Daten der anschließenden Partie sollen aber lediglich im Netzwerk hin- und hergeschoben werden.
Der Battlenet-Zwang kommt natürlich nicht von ungefähr, Blizzard will so in erster Linie Raubkopien verhindern.
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