Die Dark Zone und das PvP gehören zu den Kritikpunkten, die unter den Endgame-Agenten in The Division 2 immer wieder Erwähnung finden. Gerade die Dark Zone erreicht mit geringeren Spielerzahlen pro Instanz selten die spannenden Gefechte und Jagden, für die der Vorgänger The Division berühmt-berüchtigt war.
Im wöchentlichen Livestream »State of the Game« ging Entwickler Massive nun ausführlich auf die Änderungen ein, die mit dem kommenden Title Update 6 (TU6) im PvP und in der Dark Zone auf euch zukommen. Bereits letzte Woche erklärten die Entwickler die Änderungen an Loot und Gear in Division 2.
Ihr könnt die Neuerungen übrigens bereits jetzt auf dem Testserver (PTS) von The Division 2 Probe spielen. Dafür müsst ihr bei Uplay den entsprechenden separaten Client installieren.
Diese Anpassungen an PvP und Dark Zone sind in Title Update 6 enthalten, darunter ein neuer PvP-Modus für The Division 2:
Mehr Spannung in der Dark Zone
Volle Server: Wenn ihr künftig einen Checkpoint in der Dark Zone betretet, wird Division 2 automatisch versuchen, euch auf einen fast vollen Server mit zwölf Spielern zu transferieren. So soll verhindert werden, dass ihr oft in einer halbleeren Dark Zone unterwegs seid. Das Ziel ist es, möglichst alle Spieler auf vollen Servern zu haben.
Supply Drops: Sie können nun zufälliger erscheinen und zudem mehr Variationen bei den Gegnertypen bieten. Damit will Massive Abwechslung bieten, besonders für erfahrene Spieler. In der Occupied Dark Zone findet zudem ein neuer Supply Drop statt, der von den Black Tusk bewacht wird und eine besondere Herausforderung bieten soll.
Hinterhalte: Es besteht eine geringe Chance, dass die Black Tusk bei einem Helikopter-Ruf in der Occupied Dark Zone euer Signal sehen. Anstatt die gewohnte Loot-Abholung zu bekommen, landet dann ein Kommando von Black-Tusk-Soldaten. Dies soll aber nur selten vorkommen.
Thieves-Den-Verkäufer: Dieser NPC bekommt einen richtigen Shop, der deutlicher in den nicht-besetzten Dark Zones zu erkennen ist.
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Mehr Abwechslung im PvP
Neuer PvP-Modus: Hier bringt Massive etwas neues für das PvP in The Division 2: Rundenbasiertes Team-Deathmatch. Es werden Best-of-7-Runden gespielt. Dabei verwendet ihr Boosts, die das Gameplay taktisch und frisch machen sollen.
Conflict: Jeder der spielt, soll etwas bekommen - dafür wird das Reward-System in Conflict überarbeitet. Mit TU6 in The Division 2 soll nun weniger Fokus auf den High Score gelegt werden. Dafür baut Massive ein wöchentliches und ein tägliches Projekt speziell für Conflict in The Division 2 ein.
Schadens-Feedback: Das Schadens-Feedback fällt bislang nicht immer klar und eindeutig aus. Hier soll das UI nach Title Update 6 umfangreicher informieren.
Normalisierung: Die Normalisierung setzt eure Gear-Werte auf einen Standardwert auf dem maximalen Gear Score 500, damit alle Spieler unabhängig vom Fortschritt gegeneinander PvP spielen können. Wenn ihr nach TU6 in DZ oder PvP geht, habt ihr trotz Normalisierung zumindest noch die Boni, die ihr durch die Kalibrierung erhalten habt. Somit spielen alle Division-2-Spieler unter Normalisierung mit Gear auf 500er-Niveau plus der Kalibrierungs-Boni. Das soll den Spielern, die ihr Gear optimiert haben, einen Vorteil geben und das Optimieren so belohnender machen.
Zum Nerf am Eagle Bearer
Das exotische Raid-Sturmgewehr Eagle Bearer hat neben anderen Items auf dem PTS einen herben Nerf erlebt, was viele Spieler in der Community negativ aufnahmen. Massive will mit dem Nerf erreichen, andere Spielstile zu begünstigen. Insgesamt sei das Eagle Bearer durch die Bank zu stark.
Trotzdem will Massive die Diskussion weiter beobachten und behält sich vor, später weitere Anpassungen am Eagle Bearer vorzunehmen.
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