Fazit: Final Fantasy 16 gespielt: Wie gut klappt der Wandel zum düsteren Action-RPG?

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Fazit der Redaktion

Paul Kautz
@gamenotover

Ich bin beeindruckt! Das Anspielevent gab mir drei Stunden Zeit, Final Fantasy 16 auszuprobieren, und ich hätte wirklich gern mehr gehabt! Ein deutlicher Unterschied zum direkten Vorgänger, von dem ich bereits nach weniger als einer Stunde die Nase voll hatte. Clive und seine Familie sind für mich deutlich interessanter als Noctis und seine Boyband-Entourage. Und der Fokus auf eine eher ernsthaftere Handlung sowie das actionlastigere Spielprinzip kommen mir ebenfalls voll entgegen.

Die Entwickler haben sich die Witcher-Spiele, Skyrim oder Game of Thrones sehr genau angesehen und daraus gelernt - was man nicht nur an dem mittelalterlich-europäischen Szenario sieht, sondern auch an der deftigen Sprache hört, die mit ihren pausenlos herabregnenden F-Bomben sanftmütigen Spielern schnell die Schamesröte ins Gesicht jagen dürfte.

Jetzt könnte man sich natürlich fragen: Ist das hier überhaupt noch Final Fantasy? Und ausgehend davon, dass sich die Serie mit jedem Teil neu erfindet, bleibt nur eine Antwort: Aber klar doch! Chocobos sind drin, Esper sind drin, die »Victory Fanfare« erschallt jetzt choral – es ist ein Final Fantasy. Nur halt potenziell auch für Leute, die mit Final Fantasy sonst gar nicht so besonders viel anfangen können.

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