Der Entwickler Epic wird derzeit von vielen Spielern für seinen Epic Games Store kritisiert und auch die Beliebtheit von Fortnite sorgt dafür, dass sich viele kritische Stimmen erheben. Der Aufkauf von Exklusivrechten misfällt vielen Zockern. Auf weniger Kritik dürfte der Kauf von Land für den Naturschutz sorgen, den Sweeney bereits seit mehr als 10 Jahren betreibt.
Seit 2008 investiert der Gründer von Epic sein Privatvermögen in Projekte wie die Erhaltung von Wäldern in seinem Heimatstaat North Carolina. Innerhalb der letzten 10 Jahre soll er ganze 162.000 Quadratmeter Land erworben haben.
Erhaltung seltener Pflanzenarten
Erst im November 2016 investierte er ganze 15 Millionen US-Dollar um die Box Creek Wilderness zu erhalten, nachdem ein Energiekonzern Stromleitungen in dem Gebiet verlegen wollte.
Das Gebiet ist nach wie vor in Privatbesitz. Sweeney erwarb jedoch ein Nutzungsrecht - einen rechtlich bindenden Vertrag, mit dem er verhindert, dass das Land bebaut wird. Dieses Gebiet bezeichnet er als das »Bermuda-Dreieck der Geologie und seltenen Pflanzenarten«. Insgesamt 130 seltene Pflanzen- und Tierarten sollen hier leben.
Dieses Gebiet ist jetzt zudem nicht mehr für die Öffentlichkeit zugänglich. Wer es betreten will, muss erst eine E-Mail schreiben und eine Erlaubnis beantragen.
Tim Sweeneys strategische Naturerhaltung
Sein Unterfangen begann er im Jahr 2008, nachdem der Markt kollabierte und die Landpreise fielen. Sweeney nutzte diese Chance, um große Flächen an Land zu erwerben und so die Entwicklung der Gebiete zu verhindern, für die unter anderem Brandrodung und die agressive Vernichtung von Pflanzen zum Einsatz kommt.
Sein Ziel mit dem Landkauf ist es, biologische Korridore zu erschaffen, die sich gut als Naturreservate beaufsichtigen lassen. Dafür hat er Ländereien von Roan Mountain bis nach Raleigh aufgekauft.
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