Seite 3: Gaming-Headset Cage von Teufel - So schlägt sich der Neuling im Lesertest

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Das Teufel Cage im Lesertest - Sonja Daumann

Geliefert wurden das Teufel Cage mit Headset-Funktion sicher verpackt in einem schwarzen Karton der bei Nichtgebrauch auch als Aufbewahrungsbox dient.

Zum Lieferumfang gehören ein Kopfhörer Teufel Cage mit integrierter Soundkarte, ein flexibles Mikrofon zum Aufstecken, ein 3 Meter langes USB-Kabel , ein 1,3 Meter langes Verbindungskabel mit zwei 3,5 mm Klinkensteckern und einer kurzen, leicht verständlichen Bedienungsanleitung.

Erster Eindruck

Der Kopfhörer ist sehr hochwertig verarbeitet. Der Metallbügel lässt sich einfach und schnell passgenau auf die individuelle Kopfgröße verstellen und ist mit Schaumstoffpolstern für angenehmen Tragekomfort unterlegt. Die Ohrpolster umschließen die Ohren fest und schirmen Nebengeräusche durch den guten Sitz perfekt ab.

Handhabung

Das Mikrofon lässt sich beidseitig per Klinkenstecker an den Kopfhörer anschließen, ist flexibel und biegsam einstellbar. Das Headset kann sowohl über Klinkenstecker-Kabel als auch über das mitgelieferte USB-Kabel mit PC, Smartphone oder Spielekonsole verbunden werden.

Telefonieren über Headset

Zum Telefonieren habe ich das Headset mit meinem Smartphone per Klinkenstecker verbunden und das Mikrofon angesteckt. Sobald ein Anruf eingeht, wird die Musikwiedergabe abgebrochen und das eingehende Telefonat durch einen Klingelton signalisiert.

Durch eine Multifunktionstaste, welche mit einem Telefonhörer gekennzeichnet ist, kann man das Gespräch durch kurzes Drücken annehmen. Wenn man dieselbe Taste länger gedrückt hält, kann man das Gespräch so auch ablehnen.

Durch wiederholtes kurzes Drücken dieses Knöpfchens kann man das Gespräch dann auch wieder beenden. Durch eine kleine Taste direkt am Klinkenstecker des Mikrofons hat man zudem auch die Möglichkeit das Gespräch stumm zu schalten.

Die Lautstärke kann man ganz leicht durch Drehen eines kleinen geriffelten Metallrädchens, welches sich unterhalb der Ohrmuschel befindet, regulieren.

An der Seite der Ohrmuschel befindet sich ein weiteres kleines Knöpfchen, welches man nach oben oder unten schieben kann. Hiermit kann man den Mikrofoneingang auswählen, so daß Telefongespräche privat bleiben falls man gleichzeitig per USB-Kabel noch mit PC oder Spielekonsole verbunden ist.

Die Sprachqualität über das Mikrofon wie auch die Klangqualität des eingehenden Anrufes sind hierbei wirklich einwandfrei.

Musikhören über das Headset

Mein Android-Handy diente hierbei als Ausgabequelle für die Musikwiedergabe. Verbunden, wie schon beschrieben, war der Kopfhörer mit dem Handy über das mitgelieferte Klinkensteckerkabel.

Die Lautstärkenregulierung erfolgt hierbei auch wieder über das kleine Metallrädchen unterhalb der Ohrmuschel, welches sehr sensibel reagiert. Durch die Multifunktionstaste mit dem Telefonhörersymbol kann man Musiktitel abspielen, anhalten und auch anwählen.

Das funktioniert, aber ich persönlich finde die Bedienung über das Display des Smartphones komfortabler. Die Klangqualität des Kopfhörers ist aber auch beim Musikhören insgesamt gut. Etwas mehr Bass wäre meiner Meinung nach dennoch wünschenswert.

Klangqualität beim Zocken

Da ich selbst nicht der größte Zocker bin, habe ich das Gaming-Headset hierfür zum Testen meinem Sohn und meinem Mann überlassen. Gezockt wurde auf der PS4 und, wie sollte es anders sein, ein Ego-Shooter.

Heraus kam das einvernehmliche Urteil der Beiden, dass die Kopfhörer hier auch in vollem Umfang durch glasklaren Surround-Sound überzeugt haben und das Spielen damit gleich doppelt Spaß macht.

Einziger Kritikpunkt der beiden Zocker ist, dass das Gaming-Headset nur über Kabel verbunden verwendet werden kann. Wünschenswert wäre also demnach noch eine Verbindungsmöglichkeit per Bluetooth.

Optisches Highlight

Sobald der Kopfhörer über das USB-Kabel angeschlossen wird, leuchtet das Teufel-Logo an der Seite der beiden Ohrmuscheln rot. Ein echter Hingucker! Gutes Design und definitiv qualitativ hochwertig verarbeitet.

Fazit: Ein echtes Must Have!

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