Laut den Wertungen der internationalen Spielepresse ist Ghost Recon: Breakpoint nicht sehr gut. Auch in unserem eigenen Test stellt Dimitry Halley fest: Das Spiel will die falschen Dinge und leidet sehr unter den Eigenheiten von Service-Spielen. Den Verkäufen tut das allerdings keinen Abbruch: Ubisofts Shooter verkauft sich blendend.
Laut Gamesindustry.biz ist der Titel derzeit auf Platz zwei der EMEAA-Charts, also den gesamten Verkäufen in Europa, dem mittleren Osten, Afrika und Asien. Die Zahlen beziehen sich dabei hauptsächlich auf digitale Verkäufe. Physische Versionen werden nur in einer Hand voll europäischer Länder gezählt.
Hassliebe Ghost Recon: Breakpoint - Peter kann einfach nicht aufhören!
Die zehn meistverkauften Titel für die Woche vom 29. September bis 6. Oktober:
- Fifa 20
- Ghost Recon: Breakpoint
- Grand Theft Auto 5
- The Legend of Zelda: Link's Awakening
- Borderlands 3
- Marvel's Spider-Man
- Red Dead Redemption 2
- Just Cause 3
- Crash Team Racing Nitro-Fueled
- Call of Duty: Black Ops 3
Ghost Recon: Breakpoint setzt wie auch sein Vorgänger Wildlands auf eine offene Spielwelt. Im fiktiven Aurora-Archipel müsst ihr einem Ex-Ghost das Handwerk legen und dafür hinter feindlichen Linien überleben. Dabei hilft zum Beispiel die neue Möglichkeit, euch im Schlamm zu verstecken.
Das fertige Produkt kommt jedoch weder bei Presse noch Spielern gut weg. Auf Metacritic erreichen die Wertungen professioneller Reviewer einen Mittelwert von 58 Punkten. Die Nutzerwertungen stehen derzeit bei 2.3 von 10 Punkten. Besonders häufig wird die starke Monetarisierung kritisiert, die Ubisoft zufolge nur ein Versehen gewesen sein soll und es zu früh ins Spiel schaffte.
Unser größten Kritikpunkte sind vor allem das eintönige Design der Missionen und der offenen Welt. Auch der PvP-Modus hinkt dem Vorgänger hinterher. Dazu kommen misslungene Loot- und Freischaltspiralen, sowie eine mangelhafte Gegner-KI. Allerdings übt Ghost Recon: Breakpoint auf manch einen Redakteur trotz dieser Kritikpunkte eine fast schon unheimliche Suchtwirkung aus:
Meinung: Ich sollte Breakpoint hassen, aber ich kann einfach nicht damit aufhören
PLUS
18:18
100 Stunden Langeweile - Wenn Spielzeit und Umfang zum Problem werden
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