Helldivers 2: Neuer Patch ist da, knöpft sich Matchmaking-Probleme und Abstürze vor

Weiterhin plagen technische Probleme den überraschend erfolgreichen Koop-Shooter. Ein neues Update soll jetzt Abhilfe schaffen.

Mit dem aktuellen Update nimmt Helldivers 2 weitere Bugs unter Beschuss. Mit dem aktuellen Update nimmt Helldivers 2 weitere Bugs unter Beschuss.

Während die Spielerzahlen auf Steam rund zwei Wochen nach Release weiterhin ansteigen, bemühen sich die Entwickler des Koop-Shooters weiterhin darum, technische Ärgernisse zu beseitigen. Jetzt erhält Helldivers 2 einen neuen Patch, der einige Absturzursachen beseitigt und das Matchmaking verbessert. Alle Änderungen in der Übersicht findet ihr hier.

Was steckt im neuen Update?

In dem ziemlich kleinen Patch stecken insgesamt nur neun Änderungen, die wir euch kurz aufzählen:

  • Drei verschiedene Abstürze wurde behoben, die bei bestimmten Elementen der Ragdoll-Physik, Map-Zerstörung und der Anzeige von Missionsbelohnungen auftraten.
  • Ein Fehler beim Quickplay-Matchmaking auf dem PC wurde behoben.
  • Die Schwierigkeit der Mission, bei der ihr einen Zivilisten retten müsst, wurde angepasst.
  • Verbesserungen bei der Plattform-Authentifizierung lösen Probleme wie den schwarzen Bildschirm beim Start des Spiels.
  • Verbesserungen am Client sollen für bessere Performance sorgen
  • Scheitert das Quickplay-Matchmaking, sorgt ein automatischer Mechanismus für einen erneuten Verbindungsversuch.
  • Einem Fehler wurde jetzt eine korrekte Fehlermeldung zugeordnet.

So bildgewaltig ist Helldivers 2, wenn ihr gar nicht selbst den Abzug betätigt Video starten 0:56 So bildgewaltig ist Helldivers 2, wenn ihr gar nicht selbst den Abzug betätigt

Zwar ist das Update ziemlich klein, doch mit Abstürzen und Matchmaking werden schon einige der drängendsten Probleme angegangen. Das Update enthält außerdem vorbereitende Maßnahmen für ein weiteres zentrales Problem - die zu geringe Serverkapazität.

Seit Release ächzen die Server von Helldivers 2 unter dem unerwarteten Spieleransturm. Die Entwickler mussten kürzlich sogar die maximalen Spielerzahlen begrenzen, um die Stabilität des Spiels zu verbessern. Gleichzeitig wird daran gearbeitet, die Serverkapazität dauerhaft zu erhöhen, um problemlos allen Spielerinnen und Spielern Zugang zu gewähren.

Während der Koop-Shooter an sich bei vielen Spielerinnen und Spielern für Begeisterung sorgt, gibt es gleichzeitig viel Unmut über die aktuell noch störenden technischen Probleme. Vor allem die überlasteten Server sorgen etwa auf Steam für zahlreiche negative Bewertungen. Auf Twitter riet inzwischen sogar schon Chefentwickler Johan Pilestedt dazu, mit dem Kauf des Spiels noch abzuwarten.

zu den Kommentaren (12)

Kommentare(8)
Kommentar-Regeln von GameStar
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.