Insurgency: Sandstorm - Unerwartete neue Map und verbesserte Performance im Update

Der Hardcore-Militärshooter Insurgency Sandstorm hat ein großes Beta-Update erhalten, das einen wichtigen Schritt in Richtung Full Release vollzieht.

Insurgency: Sandstorm nähert sich seinem Full Release und bringt ein wichtiges Update auf den Weg. Insurgency: Sandstorm nähert sich seinem Full Release und bringt ein wichtiges Update auf den Weg.

Gute Nachricht: Allem Anschein nach nähert sich Insurgency: Sandstorm nicht nur auf dem Kalender, sondern auch bei seinem technischen Zustand immer mehr dem Full Release am 12. Dezember 2018. Am 8. November veröffentlichte Entwickler New World Interactive einen großen Patch für die Vorbesteller-Beta von Insurgency: Sandstorm auf Steam.

Und der hat es in sich, allerdings etwas anders als erwartet: Mit Precinct sollte, wie zuvor angekündigt, eine neue Map in den Hardcore-Shooter einkehren, die eine Mischung der Karten Control und District aus dem Vorgänger Insurgency darstellt. Daraus wird aber erstmal nichts. Die Entwickler geben an, dass die Map noch nicht gut genug optimiert ist und etwas länger im internen Testlabor verbleiben muss. Aber es gibt Ersatz.

Stattdessen bekommen Spieler nämlich die Karte Refinery, die bereits in der Closed Alpha spielbar war und damals noch unter dem Namen Oilfield firmierte. Die bei der Community beliebte Map soll euch nun über die längere Wartezeit auf Precinct hinwegtrösten.

Zudem vollzieht das große Update auch einen wichtigen technischen Wechsel, und zwar auf die neue Version der Unreal Engine 4. Die UE 4.20 legt nun das Fundament für die künftige Implementierung neuer Engine-Features.

Preview zu Insurgency: Sandstorm - Zwischen Squad & CoD

Performance weiter verbessert

Bereits im letzten Patch wurden Optimierungsarbeiten am Code von Insurgency: Sandstorm vorgenommen, und auch im aktuellen Update nehmen Performance-Verbesserungen einen wichtigen Posten ein. Kein Wunder, schließlich ist die schwache Performance des Spiels der Hauptgrund, weshalb der Full Release des Miltärshooters überhaupt verschoben wurde.

Die Optimierungen im aktuellen Patch bewirken tatsächlich einen großen Sprung in Richtung eines flüssigen Spielerlebnisses. In unserer kurzen Testpartie waren die nervigen Mikroruckler fast völlig beseitigt, die Framerate höher als vor dem Update und zudem weitgehend konstant. Auch Nutzer von Mittelklasse-Hardware sollten nun einigermaßen angenehm spielen können. Im Zuge dessen kündigte Entwickler New World an, in Kürze die offiziellen Systemanforderungen bekanntgeben zu wollen.

Insurgency: Sandstorm - Screenshots ansehen

Neue Waffe, Gameplay-Balance und »Tagging«

Mit der Alpha AK findet eine neue Waffe ihren Weg in Insurgency: Sandstorm. Das Sturmgewehr ist ein Hybrid aus russischer Feuerkraft und westlicher Anpassbarkeit und steht für die Advisor-Klassen zur Verfügung, die in Sandstorm als Nutzer experimenteller Waffen daherkommen. Passend dazu nahmen die Entwickler massig Feintuning am Gunplay und der Spielerbewegung vor.

So wurde beispielsweise der Rückstoß einiger Waffen angepasst, insbesondere der 7.62-Millimeter-Gewehre. Zudem sorgt der »Tagging«-Effekt dafür, dass von Projektilen getroffene Spieler Einbuße bei der Laufgeschwindigkeit erleben. Dieser Effekt ist aus anderen Multiplayer-Shootern wie CS:GO bekannt und sorgt dafür, dass ein flüchtendes Ziel einfacher auszuschalten ist, wenn man Treffer setzen kann.

Zudem kehren kosmetische Gegenstände in Insurgency: Sandstorm ein. Beispielsweise könnt ihr euren Kämpfer in Zukunft mit Tattoos verschönern. Ein wenig aufgehübscht wurde auch das vormals sehr spartanische Hauptmenü im Spiel.

Die Liste aller Änderungen ist so umfangreich, dass sie zwei Seiten auf Steam in Anspruch nimmt. Hier findet ihr Teil eins und hier Teil zwei der Patch Notes.

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Insurgency: Sandstorm - Vorschau-Video: Hardcore-Shooter und doch überschaubar Video starten 16:12 Insurgency: Sandstorm - Vorschau-Video: Hardcore-Shooter und doch überschaubar

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