Braucht keine Fantasy - Kingdom Come: Deliverance
Wer braucht Drachen, wenn er Böhmen haben kann? Okay, das klingt vielleicht nicht nach dem besten Werbeslogan, aber Kingdom Come: Deliverance besetzt auch ganz ohne knallige PR-Slogans eine spannende Nische. Das Spiel erschafft eine historische Mittelalter-Open-World, in der man als Sohn eines Schmieds frei entscheidet, wie das eigene Schicksal aussehen soll. Schütze, Alchemist, Händler oder Räuber - abseits der Hauptquest gibt es einen Haufen Möglichkeiten, die eigenen Fantasien auszuleben.
Aber auch die Story wird ein Fokus des Rollenspiels: Wir nähern uns chronologisch den Hussitenkriegen und verstricken uns in politischen Verwicklungen, die die ganze Spielwelt beeinflussen. Dabei bemüht sich das Spiel um eine realitätsnahe Konstruktion diverser Lebensbereiche der damaligen Zeit - allen voran das Kampfsystem, das sehr präzise auf unsere Eingaben reagieren soll. Da der Release von Kingdom Come immer näher rückt, erwarten wir auf der E3 2017 eine ordentliche Gameplay-Präsentation, die einen runden Gesamteindruck des Spiels vermittelt.
Kleiner Disclaimer: Wir klammern hier das ebenfalls äußerst vielversprechende Mount & Blade 2: Bannerlord aus, weil es in seiner Open-World-Darstellung dank indirekter Steuerung ein bisschen aus dem Raster fällt. Deshalb landet es stattdessen in unserer Rollenspiel-Liste. Nichtsdestotrotz wird auch von Bannerlord einiges auf der E3 zu sehen sein.
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