Das jährliche Hypekarussell von Call of Duty dreht sich weiter und mit einem Vierteljahr Abstand zu Black Ops 4 fragen sich Fans und Medien, was wohl bei CoD 2019 auf der Shooter-Speisekarte steht. Und die Community glaubt nun, die erste Spur des Jahres gefunden zu haben: Die Kommunikations-Managerin des Entwicklers Infinity Ward, Ashton Williams, hat per Twitter einen Totenschädel veröffentlicht, der deutliche Beachtung fand.
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Der kann mit einem Blick auf die Entwicklergeschichte von Infinity Ward schon alles und nichts bedeuten. Ein klarer Hinweis auf Ghosts 2? Schließlich hat sich die Ghost-Einheit des Shooters entsprechend präsentiert. Aber halt, der mit Abstand bekannteste Totenmaskenträger der CoD-Geschichte war Simon "Ghost" Riley der Modern-Warfare-Reihe. Steht also das von Fans lang erhoffte Modern Warfare 4 an?
Wohl kein Ghosts 2
Nachdem der Tweet Fahrt aufgenommen und in Foren wie Reddit oder Resetera verhandelt wurde, meldete sich der für seine Leaks bekannte Kollege Jason Schreier von Kotaku zu Wort: Kurz und knapp gibt Schreier an, dass es kein Ghosts 2 wird.
Wir würden ähnliches tippen, schließlich kam Ghosts seinerzeit nicht gut an und ist darum nicht die nächstliegendste Marke, die man für ein modernes oder post-modernes Szenario wählen sollte. Und im Februar 2018 erklärte der damalige Activision-Geschäftsführer, Eric Hirshberg, dass man "mehrere von Fans geliebte Universen an der Hand habe" und man "selbstverständlich mehr von denen erwarten sollte".
Noch ein Wort zum Tweet: Bereits vor dem ominösen Totenschädel hat Williams jede Menge düstere Tweetsmit Geistern, Untoten,Satan und satanistischen Inhalten veröffentlicht. Der Tweet fiel also trotz des Social-Media-Echos für sie nicht aus der Reihe, würde aber eher zu Doom Eternal, als zur Reihe Call of Duty passen.
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